Kurz vor 12 klingelte es, ich konnte aber bis 13:00 das Zimmer belegen. Auschecken, Sachen verstaut und auf die Straße. Heute war es wieder mächtig warm. Runter auf die Park Street nahm ich den Starbucks. Tuer, für Indien doch ich habe genügend Rupien übrig.
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Die Park Street ist eine der besten Straßen Kalkuttas. Viele westliche Geschäfte, recht modern und sauber da. Ich ging zu Subway, machte spätes Frühstück. Im Subway dann doh leicht indische Verhältnisse. Das Sub des Tages war doch anders, als angezeigt, kein Kaffee trotz auf’m Menü.
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Wenn man es mit etwas genau nimmt in Indien, dann ist das die Auscheckzeit in Hotels. Kurz vor 12 klopfte es, als ich noch dusche. Ein paar Minuten konnte man aber doch noch warten. Gut, dass ich das Sunflower Gästehaus nur für eine Nacht gebucht hatte. Die Luft steht zu sehr und in der Hitze Kalkuttas brauche ich Klimaanlage.
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Viel Zeit zu verdeideln bis Zum Flug Abends. Ich holte mir auf dem Weg zur Straße dann noch eine Roll und wartete auf den Uber zum Flughafen. Dann ging alles ganz fix und einfach, genau wie der Flug.
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Ich habe seit ein paar Tagen genug von Indien. Trotz halbwegs gutem Schlaf und lange Chillen im Hostel mit meinen Müsliriegeln, ist meine Zeit hier abgelaufen. Ich wäre am liebsten in Thailand zum Songkran oder zu Hause, doch andere Flüge sind gebucht.
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Die Woche in Rishkesh war vergeudete Zeit. Es passte fasst nichts. Ich machte nichts, außer Ausruhen. Magenprobleme, neue Erkältung und zwei harte Nächte im Hostel machten die Tage hier alles andere, als erholsam. Aber so ist das auf langen Reisen.
Fortfahren ‚Bus Rishikesh – Delhi, Traurige Nachricht‘ zu lesen
Es regnete heute etwas, sodass wieder wenig ging. Ich ging gleich Mittags nebenan zum Hostel und wollte doch nochmal versuchen, etwas Geld meiner stornierten Nächte zurückzubekommen. An der Rezeption wollte man nichts geben, ich fragte nach der Besitzerin – sie war gerade da.
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Ich packte meine Sachen, eine weitere Nacht halte ich im Hostel nicht aus. Ich wollte auch nicht in ein anderes Zimmer wechseln, kann mir die letzten zwei Nächte Provatzimmer leisten. Da fragte ich nebenan nach. Ein Zimmer für 1000, moderner, doch ohne AC war OK.
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Mein Hostelbett war so mies. Das obere Bunk vibrierte aufgrund des Ventilators im unteren Bett. Irgendwie entstand eine Resonanz, die diese Minivibrationen aufschaukeln und mich um den Schlaf brachten. Ich wollte wechseln, hatte aber eben schon 4 Nächte gezahlt und sah das „no refund“ Schild. Gegen 9 war dann auch wieder Krach in der Bude.
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Ich zog nebenan in’s Hostel. So richtig toll fand ich die Sache nicht, weil es im Privatzimmer eben doch netter ist. Wäsche abgegeben, doch bis zum Einchecken hatte ich noch Zeit, sodass ich zum Frühstück wieder in’s Babylon ging.
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Jetzt also wieder solo unterwegs. Der Tagesablauf ohne Plan war entsprechend zeitverschoben. Nachmittags saß ich auf dem Balkon des Babylon, schaute mit meinem Cappuccino auf den Ganges .. lange.
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Wir müssen extrems fertig gewesen sein, denn erst kurz vor 12 wurde ich wach. Über 14h Schlaf waren das – heftig! Es kopfte an der Tür, denn die offizielle Auscheckzeit war um 10. Ich hatte bei booking die Genius 2h Zusatzzeit erfragt, die war nun anscheinend auch um.
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Alles gar nicht gut. Der Magen war hin und ich versuchte nun, zu spät, die Sache noch hinzubiegen. In der Frühe unter Zeitdruck alles keine gute Idee. Ich war eben gestern zu Faul für den Rückwärtsgang, jetzt vor der langen Busfahrt kam ich nicht drum herum.
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