Ich war schon 7:15 am auschecken. Mein Bus sollte 7:30 kommen und ich wollte vorher was frühstücken. Gegen 7:30 sammelten sich einige Leute an der Rezeption, es gibt ja doch Frühaufsteher unter den Backpackern.
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Das Frühstück um 9 war etwas mau aber ich hatte wenigstens was im Magen. Nochmal in die Heija bis nach 11, dann auschecken und Sachen verstauen. Es nieselte und ich legte mich in den Hof auf eine schön überdachte Liege. Dann goss es in Strömen. ein richtiger Wolkenbruch.
Fortfahren ‚Regentag, Flug Sao Luis – Fortaleza‘ zu lesen
Frühstück nur bis 9 nervt. Ich hatte heute aber auch was zu erledigen und musste meine Wäsche holen. Obwohl man im Hotel sagte, dass Lavamatic bis 14 Uhr geöffnet hatte, ging ich vor 12 hin und siehe da, gute Entscheidung.
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Alles klappte wie am Schnürchen. Ich war ausreichend ausgeschlafen gegen 8 an der Rezeption, checkte aus und verstaute meine restlichen Sachen. Ein Abholer war gerade da, ich hatte noch 30’ für mein Frühstück. Es ging los und ich merkte doch, dass ich was vergessen hatte.
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Kurz vor 7 klopfte es an meiner Tür – der Rezeptionist wollte, das ich um 7:15 los mache. Ja, vorher wollte ich aber erst mal frühstücken, was ich dann auch schaffte. Die Tour startete nach Plan am Gran Hotel Sao Luis, was ich ca. 200m weiter befand.
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Wäsche musste aufgerfrischt werden. Man gab mir einen Tipp, wo eine Wäscherei sei und die fand ich auch schließlich. Der Preis überraschte mich dann – 66 BRL für meine Sachen – das Doppelte, was ich als Self Service in Porto Alegre zahlte.
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Ich checkte aus und sprach kurz mit einer älteren Australierin, die 6 Monate unterwegs sein will. Sie gab mir ein paar Tipps, wie ich von Sao Luis nach Jericoacoara komme.
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Das Shopping Center hatte doch mal einige Leute und viele Geschäfte. Hier in Belem erwartete ich vielleicht einfach zu viel – auf von Acai. Das kam genauso aus der Eismaschine, wie in anderen Orten auch – statt frisch.
Fortfahren ‚Shopping Belém‘ zu lesen
Tage ohne Wecker. Ich holte mir einen Kaffee unten und auch ein übriges Bötchen, schaute auf die Karte Belems. Ein älterer Brasilianer kam hinzu und wir redeten etwas. Ich fragte mich, wo wir auf der Karte seien und er als Local wusste das auch nicht. Wir fanden schließlich den Praça da República mit dem Hostel in der Nähe.
Fortfahren ‚Docas‘ zu lesen
Frühstück und danach wieder schlafen. Das Wetter hier ist unbestädig. Immer wieder gibt’s Schauer. Ich ging schließlich mal raus, holte mir Vatapá. Schmeckte OK aber nicht welbewegend. Im Norden ist halt alles etwas dicker.
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Belem wirkt auf den ersten Blick verschlafen und vollkommen untouristisch. Statt afrikanischen Bewohnern, schienen die Leute hier ganz normal brasilianisch mit bissel Amazonas-Einfluss. Wasser und Bier wird aus Gitter-Garagen verkauft. Insgesamt hat jedes Haus Gitter vor Fenstern und die Fußwege hatten auch schon besserer Zeiten gesehen.
Fortfahren ‚Erster Eindruck Belém‘ zu lesen
Ich konnte noch etwas emails schreiben, bevor ich dann gegen 15:00 zum KG hüpfte und mir ein großes Mittagessen holte. Heute war das Bufet Libre, d.h. all you can eat. Das kam mir recht. Zwei Teller und Dessert – 20 BRL incl. Getränk.
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Wieder mal Cash geholt – immer etwas schwierig hier. Über den Farroupilha Park kam ich in die Stadt. Überall Graffiti und teils altmodische Gebäude, diverse Schulen oder Unis. Eine normale brasilianische Stadt halt, die Leute schienen aber auch nett. Ich holte mir eine polnische Wurst mit Limo für BRL 7, da kam sogar zufällig der Hostelbesitzer vorbei und erkannte mich. „Good Choice!“ – Kleine Welt.
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Draußen im Hof setzte ich mich hin und fing nachmittags mit offenen Aufgaben an. Zuerst bestellte ich bei bangood diverse China Gadgets. Eine VR Brille für €25 statt dem fummeligen Cardboard und dann auch die Zsun Wifi Card Reader – 3 Mal.
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Frühstück und dann wieder in die Heija. Mir geht’s suboptimal und so verlief der Tag dann auch megalangweilig. Ich erledigte die Wäsche in einer Selbstbedienungs-Wäscherei gegenüber dem Supermarkt. Wäsche – Essen – Trocknen – Einkaufen – Abholen – 33 BRL.
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