Schönes Wetter, komisch geschlafen. Nachmittags saß ich noch etwas draußen. Dann las ich wieder über Home-Server und entschied mich doch, noch einen Futro S920 zu bestellen (€19,49). Dazu auch ein richtiges ITX USB zu SATA Kabel über Amazon (€2,51), das aber von weit her kommen muss.
Der Zweck der Sache ist, dass der Futro S920 durch nur 2GB RAM und ohne Netzteil / Füße so billig ist. Mit einem 4-Core-Prozessor und 2 DDR3 RAM-Plätzen ist er dem Futro S720 überlegen. Da ich Netzteil und 4GB RAM noch vom ersten S720 Versuch übrig habe, kann ich hoffentlich dann ganze 8 GB im S920 nutzen und die 2GB in den S720 setzen, der nun irgendwie überflüssig scheint. Aus 3 Rechnern wird damit ein wirklich brauchbarer und einer zum Probieren.
Auf einem Mini-Server brauchte ich eine Weile, bis per acme.sh das SSL-Zertifikat auch richtig im nginx war. GPT half mir; am Ende hatte ich wohl nur falsche Symlinks gesetzt. Der Zweck war, dass api.ipinfo.co und auch stats.ipinfo.co jetzt per nginx Reverse Proxy angebunden waren. Beide sollten mit HTTP/3 QUIC laufen. Unter api.ipinfo.co läuft Telize. Sehr schnell, denn selbst mit 100 gleichzeitigen Usern bleibt die GeoIP-Abfrage unter 60ms.
Mein Steak zum Abendessen war gut. Joggen schaffte ich nicht, weil mein Schlüssel sonst wo versteckt war. Auch eine Ausrede.
Nachts dann machte ich weiter mit Video und Infrastruktur. Ich hatte Glück, dass ich das Sighisoara Intro schon geschnitten hatte. Nur den Rest: Musik, Fly-in, Route musste ich regeln. Dann gab es aber ein Problem: Die Sapphire Plugins, gestern geupdated, waren heute extrem langsam. Mit 0.5fps waren die paar Sekunden im Intro selbst nicht auszuhalten. Nachdem das gerendert war, musste ich also die alte Version zurück installieren. Nicht nur auf dem HP, sondern auch auf dem Dell, den ich ja auch zum Rendern nehmen wollte. Viel Wartezeit… Irgendwie haben die seit Version 2024 nur noch CUDA Unterstützung auf dem PC. Das CPU Fallback nimmt volle 100% CPU und ist unbrauchbar langsam. Das ist es nicht wert. Hier sollte ich die Effekte mal native in Fusion machen. Ist ja nicht mehr als ein bisschen Blur, aber eben keine Zeit, Ahnung und Lust.
Ich versuchte dann auch echte Videos auf dem Dell zu rendern und bekam unerwartet keine Verbindung zur Docker Resolve DB. So ein Mist! Selbst ohne Firewall ging es heute nicht. Warum auch immer?!
Dumm ist auch, dass man Projekte aus der lokalen DB nicht einfach in die Netzwerk-DB kopieren kann. Erst ein Export, dann ein Import. Da kann ich auch gleich den Export über Syncthing am Dell importieren und das Ding wäre gegessen. So wird das wohl dann auch bald eingerichtet. Komisch war auch, dass in Docker meine DBs mal zu sehen waren, mal neue / mal alte Namen. Hier war auch etwas nicht stabil.
Ein neuer Inter Arc Treiber war verfügbar und wurde installiert. Die haben wohl endlich das Kopieren im Griff oder AV1/H.265 wird einfach besser decodiert. Jedenfalls ging Videoplay besser ohne die Ruckler nach 10 Sekunden. Ob nun AV1 oder H.265 Rendering macht keinen Geschwindigkeitsunterschied. Damit also AV1 für die neuen Videos. Das HDMI superwide Signal ist immer noch kaputt. Fraglich, ob das jemals gefixt wird. Intel hat derzeit viele Qualitätsprobleme.
Somit ein Tag mit wenig Resultaten. Am Ende renderte der Dell testweise Tallinn mit ca. 13fps. Die Videodaten wurden über das Netzwerk gezogen, womit ich dicke hinkomme. Nicht mal 100 MBit braucht man da eigentlich mit dem langsamen Rendering. Somit kann die Sache weitergehen, wenn auch mit Projektexports/Imports etwas anders als gedacht. Hauptsache, es geht.
Wieder ein neues Python Web Framework. Django war mir in letzter Zeit zu umfangreich. FastHTML macht alles scheinbar einfacher.
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