Mit der sehr gute Auscheckzeit um 13:00 machte ich auch langsam früh. Kurz vor 13:00 kam der Besitzer und ich verzog mich in die Küche, während er das Zimmer auffrischte.
Ich solle den Schlüssel in der anderen Box lassen – erst gegen 14:00 dann war ich auf dem Weg. Mit dem Bus zur Bahnhof und dann gut 10′ Zeit bis Zug. Für €10 das Ticket nach Kaunas – alles lief wie am Schnürchen.
Die Wagons waren westlicher Standard – quasi Interregio mit anderen Farben. Zügig ging’s durch die flache Landschaft und überpünktlich scheinbar waren wir da.
Arg warm auch in Kaunas. Mit einem Bus (auch €1) Richtung Stadtzentrum und da in’s Gästehaus. Die Lage des Gästehauses ideal – von der Kirche betrieben. Ich hatte Bescheid gegeben, wann ich komme. Beim Einchecken gab man mir ein Zimmer mit eigenem Bad, weil wohl das Bad sonst mit einer Frau hätte geteilt werden müssen.
So hatte ich für die kommenden zwei Nächte ein großes Twin Zimmer. Die Betten etwas klein aber eben eigenes Bad und damit alles besser.
Bald legte ich auch meine Filmrunde hin. Durch die Stadt, kreuz und quer. Ein religiöser Umzug war dann auch auf dem Weg. Ich hatte die Musik schon in der Nähe meines Zimmer gehört. Sie zogen zur orthodoxen Kirche, wo ich meine 70′ Tour beendete.
Kaunas sah nett aus – so, wie ich es in Erinnerung hatte. Beim letzten Besuch vor über 5 Jahren war Winter und alles etwas hektischer mit nur einer Nacht. Damals stand die Videogeschichte am Anfang. Jetzt ist noch nicht klar, wie es so weiter geht. Es macht noch immer genug Spaß aber bringt eben weit weniger ein, als nötig.
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