So richtig hatten sich die schönen Betten im Holiday Inn gar nicht gelohnt. Ich hatte abends noch lange mit den Polen geredet und versucht, was zu retten. Entsprechend spät kam ich aus den Federn.
Mein Bruder ging schon mal vor. 12:30 war ich dann auch fertig. Wir checkten aus und fuhren mit dem Hotel-Shuttle 12:35 zum Flughafen.
Beim Einchecken wurden wieder meine 5 Pfund Übergewicht moniert. Der Kabelbeutel wanderte zum Bruder ins Handgepäck. Ich holte mir bei Lor’s Diner ein Omelette-Frühstück und war nun ganz guter Dinge. Durch die Sicherheitskontrolle flutschten wir auch fix und da war’n mer.
Nachdem es eine Weile nicht weiterging und die Eincheckzeit verstrich, kam eine Durchsage, dass es technische Probleme mit dem Flugzeug gäbe. Als neuer Start-Termin wurde 16:00 genannt. Eigentlich sollten wir bereits 15:13 abheben. Alle mit Anschlussflügen sollten sich erst mal keine Sorgen machen. Ich holte was zu trinken und tatsächlich — gegen 16:30 ging’s los.
Wir hatten Sitze 2 Reihen hinter dem Projektor und konnten so alle Filme gut sehen. Happy Feet war ganz witzig, „Man of the Year“ hätte ich mir sonst nicht angeschaut, James Bond hatte ich schon gesehen. Ab und zu konnte ich ein paar Minuten schlafen. Ansonsten saß ich da und döste vor mich hin. Die Zeit verging dennoch irgendwie. In der United Airlines Maschine hatte man gute Beinfreiheit. Von ausgestreckten Beinen kann man bei der Lufthansa nur träumen.
Alles ziemlich bequem und so gingen auch die reichlich 10 Stunden irgendwie vorüber. Der Extra Ausflug nach Hawai’i hat sich wirklich gelohnt. Nur wegen der GDC solche Sitzerei-Sessions zu veranstalten, hätte sich echt nicht gelohnt. Happy über den Wolken.














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