Verregneter Tag, sonst auch wenig los. Einige Sachen gab’s auf dem Note 11 Handy einzurichten. Ich beschäftigte mich später nochmal mit dem ungelösten Streaming.
Ich versuchte viel, die Webcam am Rig oder einer GoPro Halterung anzubringen. Weitere Tests am Lenovo zeigten auch HW-beschleunigtes MJPEG Decoding von der HP 950 4K. So richtig reichte das aber nicht für 60p – nur 50p geht stabil. Es wäre zudem ziemlich heftig, mit einem Laptop im Rucksack durch die Gegend zu stürzen. IRL Streaming Rucksäcke werden aber verkauft.
Somit schaute ich wieder auf die Osmo Action. Auf Walks nehme ich sie nur für HDR-Panos und diverse kleine Clips. Geschnitten habe ich damit nur wenig. Meist habe ich aber das Handy in der Hand, auch für Photos. Als extra Gerät ist die Osmo Action dann kaum griffbereit. Die Mimo App unterstützt YouTube, Facebook und RTMP. Gestreamt kann daraus mit 720p30 und 2 oder 4Mbit. Dabei kann das 1080p30 (35Mbit) Video auch noch auf SD gespeichert werden. Etwas viele Bits mit 16GB/h aber gut. Ein Test auf 10Mbit H265 ging mit 5x auf dem HP, falls ich Speicher sparen müsste. Insgesamt aber scheint das Teil einfach stabiler und einfacher – scheint… Eine Powerbank habe ich ja ohnehin im Rucksack. Ich hätte da etwas Stabilisierung und müsste nur per USB Strom liefern. Ob’s auch ohne Überhitzung klappt, wird sich zeigen. Jetzt muss ich „nur“ mal wieder den RMTP Relay Server einrichten, wobei ich da auch ein Docker Image fand. Ein Test am Rucksack offenbarte Audioprobleme. Angeklemmt aber ist die Osmo Action gerade noch akzeptabel.
So gesehen, wird die einfachste Lösung wohl die beste. Dachte ich, weil ich erwartete, das alles funktioniert. Während des Herumrennens bleiben auch die Hände frei. Gecheckt werden muss noch, wie und ob ich den Stream vom Handy dann unterbrechen kann. Wieviele Daten wirklich genutzt werden und ob sich das dann überhaupt lohnt, wenn ich gar nicht so mein Gesicht zeigen will. Aus dem Twitch Alter bin ich ja schon doppelt raus aber Live Streaming könnte schon noch interessant für Zuschauer sein, wenn es für mich kaum extra Arbeit macht.
In der Nacht dann alles zu spät: die Pyramide aufgestellt, noch etwas Arbeit an den Servern. Da kosten einige Teile €5-8 / Monat und werden nicht genutzt. Abbestellen oder eben nutzen. Vor einem Monat war der OVH Atom kaputt. Seit dem habe ich nichts gemacht. Heute wieder einen Reset beantragt, weil die Rescue Mode Logins nicht kamen. Der N2800 hat kein QSV, ist also auch irgendwie sinnlos zu behalten. Auf den netcup VMs testete ich ffmpeg. In der VM gibt’s kein QSV, sodass die CPU bei HD auf um die 30-50 fps kommt. Da kann man also auch nicht so viel machen. Als Relay für Streams sollte es aber gehen.
Ich installierte fix Restreamer Docker und dachte, dass die Osmo Action ganz schnell geht. War aber nicht. Per OBS sah ich mich im Browser. Alles lief da. Es lag an der Osmo. Die Action fing nach Eingabe aller Serverdaten an, und brach sofort wieder ab. Schöner Mist!
Ich überlege noch, die neue Firmware drauf zu spielen oder erst einmal die MIMO neu zu laden. Seit 2020 ist sie ja aus dem Playstore verbannt. Ich probierte 2 APs, zudem den vom Handy auch mit und ohne Verschlüsselung. Nichts zu machen. Ich weiß ja, dass RTMP geht, wenn OBS sofort hinstreamt. Restreamer ist super. Über WiFi und DJI war doch leider alles hackeliger, als man denkt. Nun ist wohl doch wieder die Webcam mit Lenovo am Kabel die Wahl für Streaming aber das ist auch zu hackelig mit den Kabeln. Alles eine Menge Zeitverschwendung, weil DJI einfach nichts fixt. Der Cosmo Streamer bekam auch kein Bild und Verbindung.
Morgen probiere ich vielleicht die neue Firmware, die einige Nachteile in der Usability hatte. Ansonsten kann man das nun langsam vergessen. Andere haben in Foren auch Probleme, da hätte ich vorher schauen können. Am Ende geht wohl Handy für IRL Streams am besten, vielleicht auch GoPro, die aber wohl nicht beim Aufnehmen lädt. Die teuren Streaming Rucksäcke haben die ganze Technik aus gutem Grund. Am Ende war die Batterie der Osmo Action leer. Meine auch. 7:30 Mannomann.
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