Besuch aus London

Kurz nach 10 stand ich auf. Eine halbe Stunde später hatte ich ’n schnelles Frühstück im Bauch. Wir waren auf dem Weg ins Büro. Zunächst hatten sich zur personellen Unterstützung Dresdner angekündigt.

Ich checkte noch schnell emails, 10:30 waren sie da und wir auf dem Weg nach Altenburg.

Mit der gemieteten E-Klasse ging es fetzig über die neue A73. Ansonsten giga uch auf der Landstraße alles glatt. Kurz nach 12 waren wir auf dem Flugfeld, ca. eine halbe Stunde zu früh.

Das Auto kann man kostenlos nicht mal schnell irgendwo parken. Wir fragten eine Bullette, ob man mal schnell 5 Minuten jeanden abholen könnte. Er sagte was von eigentlich Parkverbot und, dass er auf die Uhr schauen will, ließ uns aber gewähren.

Der Besuch aus London war dank Hautfarbe leicht zu erkennen. Auf ging’s zurück nach Chemnitz.

Im Büro machte ich Café. Mit Keksen hielten wir das Projektmieting ab. Es wurde nach dem Due Diligence Dokument gefragt, an dem ich gestern noch ein paar Stunden saß. Das sollte ich in Kürze fertig stellen.

Ansonsten wurde nach unserem Enthusiasmus zum Projekt gefragt. Ehrlich gesagt bin ich am Remake des Klassikers nicht soo interessiert, wie ich es eigentlich sein sollte. Alle Spiele sind irgendwie gleich. Mich überraschte jedoch, dass ganz schön viele Plattformen unterstützt werden sollen. Die dürfen wir nicht machen – ein Entwickler in Belgien wurde genannt. Die DS Version soll uns zu 99% sicher sein. Na mal sehen. Ich bin einfach von der Firma noch nicht überzeugt. Zu oft habe ich derartige Firmen gesehen, wie sie finanziell einfach nicht cool genug mit den Entwicklern umgehen.

Ich zeigte ein Demo, dass ich noch in der Nacht aus Russland bekam. Unsere Sprach-Kommunikation machte ganz guten Eindruck. Es ist schon cool, dass man on DS zu DS auch Voice übertragen kann.

Auf die XBOX übertrugen wir die beiden Demo-Spiele. Die konnte er so wieder mitnehmen.

Es wurde 16:00, langsam hatten alle Hunger. Draußen regnete es. Zu fünft fuhren wir im Benz zum „Henriks“. Mir schmeckte mein Würzfleisch und Rumpsteak, den anderen ihr Essen auch. Nur in England scheint es was anderes zu geben. Wir konnten leider keinen „Grill“ auftreiben. Naja, schade drum. €72 hat’s gekostet.

Der Regen hörte auf, wir brachten ihn zum Hotel. Er wollte seinen Koffer erst gar nicht mitnehmen aber wer weiß, wo und wann man das Auto wieder vor der Hotel-Tür hat. Ich war erst eine Etage zu hoch, sah dann das Mercure mal wieder. Das muss 20 Jahre her gewesen sein, als ich das letzte Mal drin war. Er checkte ein, das Fühstück im engl. Stil kann leider nicht geliefert werden. Er bestellte es dennoch, Buffet-Style.

Kurz nachdem er wieder da war, wollte er doch bei McD frühstücken, wird er später abbestellen. Wir also zurück ins Büro, wo unser Besuch etwas arbeiten wollte. Wir stellten einen PC zur Verfügung. Dank englischer Tastatur klappte auch alles super.

Gegen 20:00 war ich zwar noch immer in meinen Monologen mit den Dresdnern, machte dan aber auch Schluss. Sie verabschiedeten sich mit DS Devkit, das in Dresden mehr Verwendung findet. Ich ging mit Besuch und Bruder für ein Bier ins Café Moskau. Er wollte Heineken, wir hatten Braustolz. Weiterer Small Talk. Netter Typ, alles locker. €10.

Dann zu Burger King auf 3 Cheeseburger ohne Gurke, ich hatte Chicken Fries (gut mit scharfer Soße) noch ein Big King nicht für mich. €10.

Dann mit Bruders Auto zurück nach Hause. Ich war fertig und musste mir dann anhören, morgen ja nicht zu spät im Büro zu sein. Wir wollen ihn um 10:30 wieder zu seinem 12:50 Flug nach Altenburg schaffen. Wieso ich da wieder dabeisein muss, ist mir nicht klar. Was wird, das wird.

Email an Steuerberater, noch bissel Sachen checken. Morgen muss ich die Steuererklärung abholen. Bis 15:00 habe ich da wohl nur Zeit.

Ein recht erfolgreicher Tag. Unsere Position ist sicher ganz gut. Ich hoffe nur, dass die Firma einen guten Vertrag schickt und alles auch finanziell glatt geht.

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