Nachdem ich vorgestern Gera durchstreifte und etwas enttäuscht davon war, musste jetzt doch mal Chemnitz gefilmt werden. Immer noch besser und heute bei schönem Wetter passte das.
Eine Busverbindung der 93 wurde gecancelt, doch eine andere nach Hutholz klappte. Mit der 4 dann in die Innenstadt sah ich das Elend. Ukrainer und sonstige Ausländer, wie auch die Jugend haben keine Maske mehr auf. Richtig viel nützen Masken ja nix aber trotzdem ärgerlich.
Ich war an der Brückenstraße, lief zum Nischel und startete meine erste Tour. Gleich im park an der Stadthalle fühlte ich mich unwohl. So viele Araber die da herum hingen. Einige guckten auf die Kameras. Die Tour ging weiter über Gallerie Roter Turm, Marktplatz mit Weinfest, Rosenhof und zurück zur Klosterstraße/Mittelstandsmeile. Dann weiter Schmidtbank Passage fast zur Markthalle – über die Chemnitz, vorbei am Luxor zum Schlossteich.
Es wurde ruhiger. An der Paddelboot-Station fragte mich einer ob ich filme und ob ich am Montag mal mit dem Solo Schwan filmen könnte. Mal gucken aber das passt zeitlich kaum. Am Schloßteich ging ich über die Insel. Auch da ging es eher syrisch zu. Dann hoch zum Miramar/Schloßberg und wieder runter an den ganzen Restaurants vorbei. Über den Brühl dann durch den Bahnhof und runter zum Opernhaus. Da war gerade ein Konzert und durch Blickschutz nichts zu sehen. Hier müsste ich also bei Gelegenheit nochmal vorbei.
Ein paar Heißluftballons in der Höhe dann über Posthof runter und zurück zum Karl Marx Kopf. Eine Gruppe junger Mädels wollte Photos bei ihrer Hen-Night. Als ich danach meine Cams verstaut hatte, merkte ich, dass mein Straßenbahn-Anschluss in wenigen Minuten ablegt. Also mit der 4 wieder das Spiel zurück. Ein Typ mit zwei Frauen – wohl Rumänen hatte eine Dose Erdnüsse in Bahn – keine Maske natürlich. Die Frau quatschte untentwegt laut in ihrer Sprache. Dem Typ fiel die Dose schließlich aus der Hand – der ganze Boden nun voller Erdnüsse. Er machte keine Anstalten, irgendwas zusammenzuschieben. Einem anderen deutschen Typen (acuh ohne maske) ärgerte das und es gab eine verbale Auseinandersetzung, dass die Rumänen(?) nur lachten. Man bekommt eben selbst Probleme, wenn man sich über sowas aufregt.
Ich war erst mal froh, dass ich heil mit den Cams wieder nach Hause kam.
Ein schönes Abendessen, dann lange Kopierjobs der SD Karten. Die UPS Nummer meines Dells ist noch immer nicht bei UPS im System. Da fragte ich auch nach. Das Teil kommt hoffentlich bald zurück, damit die Encodings weiter gehen können.
Spät schaute ich „Margin Call“ an. Super Film der Finanzkrise mal aus der bank-Perspektive. Ich buchte in der Nacht Unterkünfte für eine kleine Tour: 1n Wroclaw, 2n Poznan. Alles per Vorkasse dieses Mal aber es klappen damit hoffentlich auch ein paar deutsche Städte, die zu weit für Tagestrips sind. In eine Richtung reicht’s dann auch.
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