9:40 bimmelten Kamera und Handy. 10 Minuten später fragte die Rezeption, ob ich frühstücken möchte. Man macht „in 35 Minuten“ zu. Also ab unter die Dusche und runter. Das Frühstück war Standard und gut. Ein Kännchen Café war richtig.
Um 12 checkte ich aus, mein Zug sollte erst 13:16 fahren. Ich hatte also noch genug Zeit zum herumlaufen. Nach dem großen Frühstück wollte ich mich nicht die Zeit in irgendeinem Restaurant vertreiben. So lief ich wieder Richtung Zürich See.
Zum Sonntag machten ein paar Leute ’nen Spaziergang. Ich mit dem großen Rucksack kam gut voran. Am See fütterten ein paar Leute die Möwen. Ich hatte so bewegliche Motive. Das Wetter schien etwas besser als gestern Nachmittag. Also viele Photos nochmal.
Wieder zurück zum Bahnhof, holte ich mir ein paar Esskastanien und checkte im Zug ein. Hier waren alle Plätze 4er Gruppen. Ab die Fahrt!
Während der Fahrt nickte ich öfters weg. nach München verging die Zeit schnell. Chillout Musik ausm iPod, dann mal kurz ins österreichische Schienennetz und schließlich in der bayerischen Landeshauptstadt.
Vor dem Bahnhof vertrat ich mir die Füße und holte bei Burger King einen großen Cappuccino. Als ich dann im ICE nach Nürnberg (viele Leute, sehr eng) mich umdrehte und meinen Rucksack zurechtrückte, sprüte ich was warmes an meiner Hose runterlaufen. Shit! Der Cappuccino war umgekippt und jetzt in der Hose. Ich haft ’ner Frau mit ihrem Koffer zuende und ging erst mal aufs Klo, die 2. Jeans anziehen. Dann trank ich den Rest, wieder alles in Butter. Merke: vorsichtig mit dem Zeug hantieren.
Nach Nürnberg war es nur ’ne Stunde. Dort stieg ich vom Luxus ICE in den rumpeligen Interregio-Express um – 19.11. In dessen Waggons merkt man die Geschwindigkeit. Selbst hier bekam ich wieder die Augen zu. 22:33 war ich in Chemnitz, wurde freundlicherweise abgeholt.
Damit war wieder ein kurzer Trip zu Ende. Dieses Mal wollte ich (auch wegen über 9 Stunden sitzen) nicht sofort wieder verreisen. Langsam werde ich wohl müde aber erst mal abwarten. Ein paar neue Reisen sind geplant. Je länger, desto interessanter. Kurze Sachen sind mir wohl langsam wieder zu touristisch.
Zu Hause dann Goulasch mit Klößen.
Aufm MacBook schaute ich mir „Crank“ an. Der Hauptdarsteller musste stets für Adrenalinschübe sorgen, damit er weiterlebt. Leider lachte er, trotz lustiger Situationen, kein einziges Mal im Film. Blöd.
Eine Wanne und immer noch munter – bis um 6.










































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