Schlafen konnte ich nicht. 2 1/2 Stunden Ruhe waren’s. Kurz vor halb 5 stand ich auf, Ferigmachen, Frühstück. Das Taxi war schon vor 5 da. Dann los. Der Taxifahrer raste zum Bahnhof und regte sich über die Ampelschaltung auf. So war ich in knapp 15 Minuten dort. Dieses Mal also mehr als genug Zeit für den Zug um 5:34.
Zuerst ging’s nach Leipzig. In Geithain mussten alle, die schnell nach Leipzig wollten umsteigen. So kam ich mit dem connex Zug nach LE Hbf, auch rechtzeitig. Bei McDonalds holte ich mir Café, Zitronnkuchen und ’nen Cheeseburger. Den Burger verdrückte ich noch aufm Bahnsteig. Dann in den ICE nach Frankfurt. Von Frankfurt schließlich mit ’nem weiteren ICE nach Bern.
Ich schlief sehr oft, Musik aus dem iPod. Alles locker.
So war ich kurz vor 15:00 in Bern. Etwas müde entschloss ich mich, ins Hostel zu laufen. Die Wegbeschreibung hatte ich – quasi 2 Stationen mit der Tram 9. Ich lief neben den Schienen auf einer Einkaufsstraße. Dann einchecken. Im Zimmer schliefen 2-3 Leute. Ich machte leise, baute mein Bett und legte mich auch ’ne Stunde hin.
Um 16:00 ging’s los. Die Sonne schon tief. Über eine Brücke sah ich Berns Altstadt von außen. Imposante Berge in der Ferne sogten für eine wirklich schöne Sicht. Ich spazierte zurück und durch die Altstadt. Alte Kirchen, alte Häuser, alles ganz nett.
Nach dem Abendessen (Tortellini) legte ich mich im Hostel mal hin. Die 200 Schweizer Franken rinnen dahin. Alles ist ca. 50% teurer als in Deutschland.
So schlief ich wieder ein paar Stunden bis gegen 23:00. In der Zwischenzeit kamen mehr Leute in den 6 Bett-Dorm. Ich ging dann aus. Es sollte der Club „Liquid“ sein, den ich auch schnell fand. Das ist der Vorteil in solch kleinen Städten. 20 SFR Eintritt.
Die Party im Club war ganz gut. Wenigstens hörte ich mal ein paar andere Titel als den Chemnitzer Mix. Ich dachte nach ’ner Cola erst, ich hätte ein Gleichgewichtsproblem. Das Gimmick im Club war eine rotierende Tanzfläche. Da drehte es einen manchmal an ’ne andere Stelle. Lustige Sache.
Bis um 3 war alles cool, dann wurde das Licht angeknipst, 3:30 war Schluß. Das hatte ich schon vorher gelesen. Wieder im Hostel – ein paar Stunden schlafen.








































































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