Rückschlag im Wohlbefinden. Ich hing etwas rum, kam erst abends wieder zu etwas Arbeit. Ein Dump der Webserver-Datenbank für den Reimport lokal zur Entwicklung. Das ca. 56MB SQL-File stiegt mit ERROR 2006 aus.
Ich fand die MAMP SQL my.cnf, änderte „max_allowed_packet = 64M“. Nach einem Neustart stellte sich das wieder zurück. Erst mit Nutzung des internen MAMP Editors ging’s. Der Import klappte auch.
So eine Kleinigkeit dauerte auch wieder, nur damit man überhaupt was machen kann.
In Resolve startete ich das Rendering des Gran Canaria Carnival Spaziergangs. Das Deflickering braucht viel GPU, sodass die langsame 3060 beim falschen Timelapse 15fps schaffte. Dann aber brach das Ganze einfach ab. Ein bekannter Fehler offensichtlich bei der Software. Dabei sah ich, dass Syncaila zwischen einigen Clips freie Räume eingefügt hatte. Das geht ja gar nicht! Soll man da schwarzes Bild sehen? Ich baute also die Timeline nochmal neu. Machte die Audiosync durch Resolve.
Ich setzte den entsprechenden Eintrag für Renderfehler um, damit er bei Renderfehlern nicht mehr abbricht, im Power-Management werden auch die Platten immer an gelassen… und startete nochmal neu. Nur 8.5fps dann und veranschlagte 16h Renderzeit sind einfach irre. Eigentlich sollte ich wohl das Video nach all den Schwierigkeiten weglassen, weil einfach nur Leute statt der Stadt zu sehen sind. Mal sehen. Jetzt erst einmal eine Version.
One DeFlicker war’s ausreichend schnell – vielleicht halb Realtime mit Grades und Sharpen aber irgendwie nicht anschaubar. Das leichte Flackern der Lampen macht einen kirre.
Der Dell hat keinen Monitor Ausschaltknopf. Auf dem Lenovo gibt’s den. Erst fand ich ein Powershell Script, was aber nicht genügend Rechte/Signierung hatte. Per nircmd.exe gab’s auch ein Kommando. Das sollte ich dann per AutoHotKey verbinden.
Brew untersützt kein macOS 10.14.6 mehr. Es müsste ffmpeg komplett neu compiliert werden, incl. deps wie Python. Stattdessen kopierte ich mir einen statischen build von https://evermeet.cx/ffmpeg/.
Auf’m Mac testete ich den LUT3D Filter endlich mal: ffmpeg -y -i "video.mp4" -vf lut3d="OPOCKET_STANDARD.cube" -g 30 -c:v h264_videotoolbox -c:a copy -b:v 37.5M video-graded.mp4. Komplett über die CPU kamen 12fps, gegenüber um die 40fps ohne. Wenn die Geschichte auf dem PC mit den 8C/8T besser geht, lasse ich DaVinci vielleicht komplett weg. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass ich auf dem 11800H die 5fache Geschwidigkeit für wenigstens Realtime bekomme. Das 3D LUT mit 64x64x64 bei ffmpeg bissel wenig? Ich checkte meine Osmo Pocket LUTS in Lattice und siehe da: das alte Osmo Pocket LUT war nur 17x17x17 – das für Pocket 2: 64x64x64. Sieht also doch OK aus, dass ich on-the-road doch alles per ffmpeg batch0n könnte. Bei ffmpeg –slow preset käme man auf langsames Encoding mit hoher Qualität. Auf Windows sollte ich StaxRip checken. So richtig ist das alles eben immer noch nicht gelöst. DaVinci mit CUDA sollte die erste Wahl sein.
Dieser Test zeigte wieder, wie schwierig einem die Sache durch Software-Bugs gemacht wird. 16h Renderzeit für 2h 4K60 Video sind es nicht wert und bleiben hoffentlich die Ausnahme.
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