Pause in München

Nach zwei Tagen mit je 3 Videos hatte ich heute nichts groß vor. Die Wäsche klappte noch nicht, weil ich zu lange am Computer hing.

Ein zufälliges Thailand Video auf YouTube zeigte Phuket heutzutage. Das sieht erschreckend aus – alles touristische ist geschlossen. Es war sogar ein Ausschnitt meines Phuket City Walks darin zu sehen. Phuket ist auf absehbare Zeit Thailand gestrichen, weil die Visa Beschränkungen auch irrsinnig sind. In Bangkok gibt’s viele Demos. Viel Stress im Land.

Abends ging ich kurz bei Lidl um die Ecke einkaufen (€37). Das Hotel ist nur wenige Meter vom Markt entfernt, doch ich wegen eines Zauns einmal um den Block. Der kleine Kühlschrank war nun voll.

Das Tübingen Video machte bis um 3 in der Nacht Arbeit. Nachmittags und Abends hatte ich jeweils 15 Sekunden aus den Chunks gesplittet. In FCPX wurden die beiden Clips per crossfade zusammengesteckt, als ich rückwärts über den Boller stolperte. Dann stieg aber QuickTime bei der Komprimierung aus. Ich schätze, dass QT mit negativen Timeline Codes nicht zurecht kommt. Ich probierte per Script / FFMPEG und Videotoolbox beschleunigt zu packen, hätte dann aber mit dem unterschiedlichen Intro Bitstream Probleme. Alles eine Menge Arbeit für nichts.

ffmpeg -i DJI_0033-b+0034a.mov -acodec pcm_s16le -f s16le -ac 2 -ar 48000 -vcodec copy DJI_0033-b+0034a_AUDIO_REPLACED_.MOV ging nicht. FFMPEG ist eben doch recht komplex.

Also einfach den Chunk in Quicktime neu gepackt und dann nochmal encoded. Als ich dann das Video nochmal begutachtete, sah ich schwarze Frames und Aussetzer. Viel Lesen und Probieren. Kein stabilier Erfolg. Die Cuts im Bitstream lassen eben Aussetzer entstehen, die man nur zu Beginn des Clip wegbekommt. Wie ich einen Clip mit einem Chunk beende, ist nicht so einfach.

Ich bohrte mein kleines Split script auf – ohne Erfolg. Am Ende des Videos war ein leeres Frame.

#!/bin/bash
# This script splits a video at the $END point into -a and -b parts. Use the filename as scriptname (also for archival)
END='00:00:15'

VIDEOFILENAME=`basename "$0" .sh`
ffmpeg -i $VIDEOFILENAME.MOV -avoid_negative_ts make_zero -c copy -to $END -async 1 -y $VIDEOFILENAME-a.mov
ffmpeg -ss $END.001 -i $VIDEOFILENAME.MOV -c copy -y $VIDEOFILENAME-b.mov

Dann machte ich den Cut in QuickTIme und gut war. Ich muss nochmal sehen, ob ich das Problem doch irgendwie lösen kann. Die Splits sind ab und zu wichtig aber am Start für mein Intro bastelte ich ja auch Wochen, bis ich die Keyframes genau hinbekam. Alle meine Scripte für inserts sind instabil. Erst nach 5 in die Heija. Solche Videoprobleme wurmen eben.

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