Kaiteriteri

Nach wenigen Stunden Schlaf stand ich unten im Hostel mit meinem ganzen Gepäck. Mein Zimmer war bereits weitervermietet worden aber ich machte einen Ersatz klar. Erst mal musste ich meine Sachen unten verstauen und der Fahrer der Kayak-Firma war auch gerade gekommen.

Dann ging es los in Richtung Abel Tasman Natioalpark. Die Leute von Kaiteriteri (maorisch: „ganz schnell essen“ — in der Gegend war es wohl gefährlich lange mit dem Essen zu spielen) ja, die juingen Leute der Kajak-Firma waren extrem gut drauf. Sie machten nur späße und alle fühlten sich dadurch gleich wohl. Es wehte ein heftiger Wind aber bald ging es in die Kajaks und los.

In meinem Zweisitzer Kajak sa&szlig Stacy aus Colorado,USA – die in Wellington business management studierte. Ein Deutscher war auch in unserer Gruppe. Wir paddelten an Felsen vorbei und an den wunderschönen Stränden des Parks. Die Wellen waren hoch und man ritt über die Wellen. Nur nicht umkippen! Das Ganze machte viel mehr Spaß als auf dem ruhigen See. Der Guide (ein junger lusitiger Rasta Typ) erklärte einie Sachen. Die haben dort wohl die höchsten Ebbe-Flut Unterschiede von ganz Neuseeland.

Es ging auch mal in eine Höhle und Mittags zum Ausspannen auf einen einsamen Strand. Ich merkte, dass meine Kamera nicht mehr so richtig funktionierte. Irgendwie war Salzwasser auf meinen Sitz gekommen und nun klebte etwas Salz innerhalb Linse. Das kriegt man nicht mehr raus. Daneben schloss sich die Linse nicht mehr – Zoom geht auch nicht… Oh je, das war es also mit den schönen Bildern.

Nach der phatiastischen Kajak-Fahrt brachte uns ein Wassertaxi nördlich zu einer Seehund-Kolonie. Ich musste zwar an meinen Photoapparat denken aber war auch wieder abgelenkt. Durch die hohen Wellen war der schnelle Ritt auch extrem lustig. Wie mit einem Speedboat krachte man in die Wellen, auf und ab. Das Wasser spritzte stark zur Seite. Viele Seals waren nicht zu sehen aber die Gegend ist so auch so wünderschön. Wir wurden an einer Bay abgesetzt und sollten ca. 1 1/2h zurück nach Bark’s Bay zurückwandern. Auf dem Weg kamen uns viele Wanderer entgegen, die dden Abel Tasman (ca. 3 Tage Wanderung) wohl komplett zurücklegen. Der Pfad durch dichten Wald mit herrlichen Aussichtspunkten auf Bergen gefiehl mir sofort und bei Gelegenheit sollte ich den auch mal komplett wandern. Ob ich wohl irgendwann hier zurückkomme?

Ich lief mit dem Deutschen und wir waren dann auch rechtzeitig an Bark’s Bay. Dabei muss man seinen Weg nach der Flut richten (4 1/2 Meter Unterschiede). Zur Zeit war Ebbe und ich balancierte gekonnt über einen Baumstamm und kam so fast trocken am Strand an. Der Weg zurück mit dem Wassertaxi war noch genialer. Es ging wohl eine halbe Stunde über hohe Wellen und das voll besetzte Boot jubelte bei besonders gekonnten Krachern.

Im Hostel versuchte ich mich an der Reparatur der Kamera und sah das Ganze von innen. Nach einigen Stunden musst eich aufgeben. Das Linsensystem kann man nicht so einfach von innen bauen. Naja, muss ich wohl mal wieder eine neue (glleiche?) kaufen. Ich bin sehr mit der zufrieden und habe ja einen Zweitakku. Mal sehen, was es in Wellington gibt.

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