Der alte Mac mini wurde nochmal mit Ubuntu bespielt. Vor Monaten hatte ich da eine alte 200GB HDD eingebaut. Das Problem war zuerst ein Keyboard, was mein „C“ beim Booten nicht annahm. Nach viel Herumprobieren, schaffte ich dann doch das Booten von der DVD RW.
Ich hätte schon bald wieder den Spachtel gesucht, mit dem man nur das Gehäuse aufbekommt. Ging aber dann alles gut mit der langen Installation auf 18.04.. Die neue 20.04 Version wollte ich auch haben, denn das Teil soll fix für Ansible Tests und sonstige Spielereien herhalten. Das Upgrade ging dann auch relativ einfach per update-manager -d im Terminal. Der Rest auf GUI Basis.
Ich hoffe, dass ich die v4l2loopback zum Laufen bekomme und sonstige Sachen testen kann, die wohl in einer VM nicht so einfach wären. Ansonsten sind alte Computer eben doch schrottreif. Energieverbrauch und Leistung stehen in keinem guten Verhältnis – selbst der Pentium N4200 aus dem €100 Laptop ist 2-4x schneller. In 10 Jahren hat sich eben viel getan (2006 vs 2016 Release). Ein Raspberry Pi ist da schneller als der Core 2 Duo T5600 und irgendwie sinnvoller. Nur müsste ich den kaufen… Es ist aber interessant, den Fortschritt der Hardwareentwicklung direkt zu sehen. Ich sollte bald mal wieder upgraden, sobald’s das Budget her gibt.
Screen Sharing klappte dann nicht. Xorg und Gnome Fehler, sodass ich das rdp auch erst mal sein lassen musste. Reboots gehen auch nicht richtig. Selbst VNC klappte nach einigen Änderungen nicht, stürzte ab. Dann halt nur SSH. Es hakt halt doch immer was. Am Monitor könnte ich zur Not umschalten und das reicht erst mal.
Viel Zeit für wenig heute aber nun eben eine lokale Linux Box für Tests auf dem Schreibtisch.




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