Noch vor halb 6 wachte ich auf. Mein Bruder hatte seinen Wecker etwas zeitiger gestellt. Vielleicht war es auch meiner. Kurz vor 6 torkelte ich unter die Dusche. Die Nacht war kurz.
Ein paar Kekse und los. Auschecken an der freudlichen Rezeption und um die Ecke zur Metro Clouchester Road. Wir waren kurz vor halb dort, der erste Zug fuhr laut Plan erst 6:42. Burger King hatte geschlossen. So blieb nur ein Sandwich von Tesco. So früh am morgen kamen auch noch ein paar Leute von Parties.
Pnktlich standen wir auf dem Bahnsteig aber es kam kein Zug. Er hatte 10 Minuen Versptung. Mich juckte das nicht, weil man ja nichts machen kann. Einmal umsteigen, bis wir auf der Liverpool Station landeten. Durchs Gedränge, es war 7:30. Wir kauften die Tickets und gingen zum Bahnsteig. Einige andere Leute suchten auch nach dem Zug. Ein Mitarbeiter schickte uns zu Bahnsteig 10. Nichts mit Zug! — Schienenerstatz.
Unverhofft kommt oft. So sollte uns also ein Bus zum Flughafen bringen. Eigentlich dauert das 1 1/2 Stunden aber er wollte es in knapp einer Stunde schaffen. Der erste Bus war voll, der zweite fuhr 5 Minuten später. Man hatte vorgesorgt und es sollte noch reichen.
Ich hatte keinen Stress…was soll’s?
Wir kamen kurz nach halb 9 auf dem Flughafen an. Mehr als genügend Zeit, auch für meinen Bruder. Einchecken am Ryanair Schalten – bis 9:10 hätte man maximal Zeit gehabt. Durch die Sicherheit dann ans Gate. Alles locker.
Der Flug war auch wieder nur zu ca. 3/4 gefüllt. Kein Fensterplatz aber alles gut. Ich schlief fast die ganze Zeit.
Nach der Landung in Altenburg zwängten sich alle Leute in den mickrigen Raum der Gepäckausgabe. Man bekam es dann dennoch. Der Parkautomat wollte €39 haben. Rein ins Auto, immer noch müde und ab nach Hause.
Wieder in Chemnitz wurde uns noch ein Mittagessen gezaubert. Sehr gut, nach dem kurzen Reise. Es ist erstaunlich, wie schnell man doch wieder in der Heimat war. London rückt mit Altenburg sehr nah.
Den Rest des Tages chillte ich, lud den iPod. Kein Sport, kein nüscht. Ich schrieb nur einige emails, wie denn die ganze Geschichte in London lief. Alles transparent halten. Alles easy.
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