Die Sache mit ffmpeg erfordert viel Geduld und tests. Ich lasse erst mal Audio weg, weil es damit wohl Probleme gab. Das Ding mit Quicktime zu packen un dWenn man bis Sekunde 6 schneidet, bekommt man 6s 17ms – also ein Frame extra. Man bekommt genau 6s bei 5.98. Darauf muss man erst mal kommen. Dann machte ich das Experiment, was so oft fehl schlug: Ich nahm die ffmpeg geschnittenen 6 sec, QuickTime encoding und wieder ffmpeg geschnitten mit anschließendem concat. Und siehe da: es klappte! Ohne Audio also erst mal alles. Ich machte das Intro ein Frame länger und hoffte auf das Wunder.
ffmpeg -hide_banner -strict "experimental" -i 2019-08-31_dresden.mov -to 6 -acodec copy -vcodec copy -y start-ffmpeg.mov
ffmpeg -hide_banner -strict "experimental" -ss 6 -i 2019-08-31_dresden.mov -to 10 -an -vcodec copy -y rest.mov
#ProRes, damit von QuickTime komprimiert wird
ffmpeg -i /Volumes/video/_/assets/intro.mov -i start-ffmpeg.mov -filter_complex "[1][0]overlay=1:0[out]" -map [out] -an -c:v prores -profile:v 0 -f mov intro-ffmpeg.mov
# Per Quicktime als 4K ‚intro-qt.mov‘ 4K exportieren – QT speichert zu 6:03 und damit falscher framerate. Ich merkte aber, dass mit dem 4K Export gar nichts neu gepackt wird – ist eben H.264 und Apple macht da nichts, außer 2 Frames ranzuhängen? Ohne Audiotrack ging’s, nur noch falsche fps
ffmpeg -hide_banner -strict "experimental" -i intro-qt.mov -to 6 -an -vcodec copy -y intro.mov
und Merge:
ffmpeg -hide_banner -fflags +igndts -avoid_negative_ts "make_zero" -strict "experimental" -f concat -safe 0 -i files.txt -c copy -y merged.mov
Es ging nicht. Ich muss wohl was mit -video_track_timescale 90000 im verhunzten QuiTime Output machen? Framerate beim Quicktime Output wird auf 59,997 angegeben. Wo ist hier der Bug?
Als nächstes ein Intro für 7 sec bauen, QT komprimieren und per ffmpeg 6sec. vorn splitten. Mal sehen, ob das QuickTime zu ffmpeg Problem Bug da weggeht. Es wurde 6:30 – wieder die ganze Nacht mit künstlichen Problemen um die Ohren geschlagen. Ein einfach transparentes Intro sollte da einfacher zum testen sein. Ich habe aber sicherlich wichtigere Sachen zu tun. Die Sache ist doch komplizierter, als gedacht durch die unterschiedlichen bitstreams.
Dann, fast 7 Uhr fand ich doch eine Lösung?
ffmpeg -i merged.mov -map 0:v -vcodec copy -bsf:v h264_mp4toannexb merged.h264
ffmpeg -fflags +genpts -r 60 -i merged.h264 -vcodec copy merged.mov
Man muss die Timestamps neu generieren aberd as Ergebnis wackelte. Ich muss also auf einer SSD das Video oft zusammen-kopieren: 1. beim Split, 2. beim Zusammenfügen, 3. beim korrekten Timestamp und wohl ein 4. Mal beim Zusammenfügen mit dem Audiotrack.
Ganz schön irre.
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