YouTube Upgrade

Das kontroverse Skopje Video lockt einige Flame Wars an. Die Mazedonier können sich nicht mit dem „Nord-Mazedonien“ anfreunden und Griechen / Bulgaren hassen das Land sowieso. Der Effekt waren über 100 Kommentare und dadurch wohl ein Upgrade für einige meiner Videos bei YouTube.

Ich hatte eine Politik-freie Zone vorgeschlagen und kommentierte auch zu arge rassistische Kommentare aber das kann man von Hand nicht alles unterbinden .. und will ich auch nicht, weil es massig Views bringt. Wenn ein Spaziervideo politisch wird, gab das Algorithmus auch Hamburg und dem neuen Frankfurt und Salzburg Video einen Kick.
Man sieht richtig, wie 4 Videos von YouTube promoted werden. Mit 2-3 Tausend Views in 48h ist das mehr, als sonst. Ich freue mich, denn als ich Anfang April noch 2000 Views / 48h und wenig später 3000 / 48h, machte ich in der Nacht einen Screenshot mit 20.000 Views in 48h. Da kommt schnell die Fantasie, dass die ganze Sache profitabel wird aber bei $5-$7 muss sich das eben auch alles nochmal verzehnfachen.

Ansonsten dreht ich eine kleine Jogging-Runde und machte nochmal bissel was am Pre-Roll Teil. Nicht zufrieden aber es ist eben oft nicht nur die Qualität, die über Erfolg entscheidet.

Ich find auch an, zu packen. Mit Handgepäck im Herbst wird der Platz arg knapp. Da muss ich mir noch was einfallen lassen.

In After Effects konnte ich eine ständige nervige Fehlermeldung nach einer Neuinstallation und selektiver Plug-In Deaktivierung auf das Auto-Crop Plugin zurückführen. Jetzt kann man wieder damit arbeiten aber es geht erst mal um FFMPEG.

Das dauerte Stunden. Durch AAC gab’s Probleme mit Audio. AAC ist mit 46,875 fps encodet. Ich musste echt mit Mediainfo ran, um die Codec Details zu verstehen. Es half aber nichts, denn selbst mit dem ganz normlen Triming von Videos und zusammensetzten gab es Haken.

# FFMPEG trimming 6sek langsam
ffmpeg -y -i 2019-08-31_dresden.mov -vf „trim=start=0:end=6,setpts=PTS-STARTPTS“ -af „atrim=start=0:end=6,asetpts=PTS-STARTPTS“ output.mov

# Test vom Rest
ffmpeg -i 2019-08-31_dresden.mov -ss 00:00:05.50 -t 00:00:10 -c copy rest.mov

Es wurde morgens und meine Nichte kam zur Betreuung durch meine Mutter. Ich kam dagegen nicht zu einer Lösung. Selbst splits mit Quicktime brachten keine Lösung. Die AAC frames sind eben nicht direkt mit den Videoframes verbunden und hören kurz vor Keyframes in dem Ende auf. Der concat demuxer macht Probleme.

Unter der Dusche kam mir die Idee für den Workflow:

1. Encoding der Audio-Synced Segmente über Quicktime (wie bisher)
2. ffmpeg split in start (6 sec) und rest
3. start mit intro überlegen
4. intro mit Qicktime neu encoden, damit gleicher Bitstream wie vorher
5. mit ffmpeg die ersten 6 sec erneut splitten, damit mit concat zu verarbeiten
6. merge von neuem ffmpeg-compatiblem intro mit rest

Das war die „simple“ Lösung, die ich morgen testen will. Um jedoch keine Audiosprünge drin zu haben, muss ich wohl Video und Audio komplett entzweien, den intro audio per sox reinmixen und dann am Ende alles neu mit ffmpeg zusammenkleben.

Ein ganz schöner Aufwand, um 6 Sekunden in ein Video zu projezieren, ohne alles neu zu encoden. Muss ich die Tage probieren, nur läuft die Zeit mal wieder ab. Ich fing auch mit Packen an. Der kleine Cabinmax wird übervoll.

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