Ich schaffte das Frühstück, war mir in Sachen Zeitplanung heute aber unsicher. Es könnten 3 Städte werden: Wiesbaden, Mainz und Frankfurt und wurden es auch.
Nach 11 ging’s endlich los. Ich kaufte mir das Tagesticket für die Region (knapp €17), was ich als teuer empfand. Mit dem Via Zug ging’s als erstes Nach Wiesbaden.
Mit der Stadt verbinde ich gute und schlechte Erinnerungen. Unser Solitaire DS Spiel kam damals 2007 über einen Wiesbadener Publisher raus, bescherte uns gute Kohle, die wir am Ende jedoch durch die Karten- und Brettspielsammlung und einen Vergleich zum Teil verloren. Sokoban DS erschien ebenfalls über Braingame, machte denen dann aber auch Probleme, weil sie den Namen nicht lizenziert hatten. Die Sache hier hat also viele Seiten. So war ich das zweite Mal in Wiesbaden an diesem schönen Tag – heute nur zum Spazieren.
Vom Bahnhof kam ich in die Innenstadt, wo es dann mit vielen Leuten interessanter wurde. Ich lief am Casino vorbei, sah das Römertor. Die Stunde wurde voll, sodass ich noch zu einem Denkmal der Synagoge ging. Man spürt hier schon, dass Wiesbaden eine der reichsten Städte Deutschlands ist.
Zurück zum Bahnhof also und gleich mit dem Zug nach Mainz – nur ca. 10′ entfernt. Hier war ich noch nie. Das ZDF sitzt hier. Alles war etwas kleiner aber es waren noch mehr Leute auf der Straße. Zum Samstag gibt’s hier einen Markt und den ersten richtigen Sonnentag war wohl die ganze Stadt auf der Straße. Als Weinregion floss der Traubensaft und große Gläser wurden geleert. Die Stimmung feucht fröhlich, doch um 14:00 wohl Schluss, als ich auf dem Rückweg war. Auch wieder ’ne Stunde Spaziervideo.
Es ging nach Frankfurt, wo ich um 16:00 zu einem Treffen verabredet war. Als ich im Zug saß, wurde das Treffen auf 17:00 verschoben, was mir gut passte, denn so konnte ich vor dem Treffen meine Frankfurt-Runde drehen. Ich ging zuerst zum Main Nizze Café, dann zum Start der Innenstadt am Euro-Zeichen. Frankfurt war ebenfalls, wie die zwei Städte zuvor, voller Leute. Auf der Zeil war kaum ein Vorankommen. Ziemlich irre und schwierig mit meinem Speedwalking. Ich kam aber gut herum, endete in der neuen Altstadt. Man hat hier in den vergangenen Jahren Fachwerk neu gebaut, wie ich erfuhr. Da dachte ich schon, dass ich die Sache auf früheren Besuchen verpasst hatte.
Wir hatten ’nen Radler im Main Nizze, viel zu erzählen. Ich wurde dann noch auf Pizza bei „Dick & Doof“ eingeladen. Alles super heute. Die zwei Radler musste ich nun ganz schnell in’s Hostel tragen. Das war knapp. Ich war nun auch ordentlich fertig und machte ruhig den Rest des Abends. Kein Ausgehen mehr – relativ zeitig in die Heija. Die Nacht hat wegen Sommerzeit eine Stunde weniger. Die Jugend ging natürlich fast komplett aus. Auf Borneo sollte das „Tata Island“ checken.
















































































































































































































































































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