Alltag zu Hause mal wieder. Ich bastelte etwas mit Premiere, machte Color Grading und ein paar Filter. Komischerweise erlaubt mir Premiere keinen HW-acc. Output bei 4K – nur um die 1700p.
Mit den Filtern ist die Sache aber recht aussichtslos. Selbst ohne Filter und einfacher Export per Software-H2.64 encoding gab mir für ein 18′ Video um die 12h Renderzeit an. Unbrauchbar eben – man kann 4K Editing erst mal vergessen.
Ich gig also zurück zu FFMPEG, exportierte nur den Audiotrack von Premiere und machte den Merge dann erst mal:
ffmpeg -f concat -i concat.txt -c copy -fflags +genpts 18merged.mp4, wobei das concat.txt – File alle Dateinamen in der gleichen Directory haben muss (sonst unsafe Filename) file '2019-02-12_18-15-53_DJI_0694.MP4'.
Danach wurde der Audiotrack eingebunden:
ffmpeg -i input.mp4 -i audio.wav \
-c:v copy -c:a aac -b:a 320k \
-map 0:v:0 -map 1:a:0 output.mp4
Zu guter Letzt machte Quicktime wieder die richtige HW H.264 Kodierung.
Desweiteren gab’s andere Audioprobleme. Als ich mein Handy auf mein Rig befestigte, dachte ich, ich hätte eine ziemlich optimale Aufnahme-Lösung. In einer Hand, Osmo, Powerbank, Akku und Micro – und eben sogar das Handy obendrauf für die Route. Es stellt sich heraus, dass es Handystörgeräusche ganz heftig vom Zoom aufgenommen wurde. Ich hatte echt zu tun, die Sachen erst rauszurechnen, machte dann aber doch eher Kopien, bzw. schnitt Hamburgs Start weg, dass die gröbsten Sachen im Papierkorb verschwanden.
Ich druckte ein 3D Modell eines Microhalters für den Zoom H1 aus. Damit sollten direkte Kontakte und Knackgeräusche vermindert werden. Mal gucken. Das Filament steckte erst im 3D Drucker fest. Das Billigzeug ist wohl auch nicht viel wert. Das Teil dann an der Powerbank ist auch wackelig und irgendwie nicht ganz das Richtige. Muss mir da noch was überlegen bei den ganzen Gummies und Kabeln.
Ich machte eine paar Videos fertig – zuerst Hamburg auch in den Upload. Die Views brachen gestern und auch heute weg. Aus irgendeinem Grund bevorzugte mich der Algo mal nicht. Wenn man echt nur auf Youtube setzt, kann das auch viel Stress bedeuten. Ich bin erst mal zufrieden, dass ich in etwa mit FFMPEG die krassen Encode-Leistungen umgehe aber so richtig cool ist der Workflow noch nicht. Ohne HW-basierte Kodierung kann ich das vergessen. Mit 1080p60 sollte es keine Probleme geben. Mit 3 Screens hier zu Hause habe ich aber eine coole Arbeitsumgebung.
Dann doch eine Watermark für YouTube. Die meisten Views aus USA & GB aber bei erst um die 1700 Besuchern ist da nicht so aussagekräftig. Die Website muss kommen. Ein neues Tutorial auch mit Elasticsearch Autocomplete und Django wäre vielleicht auch cool. Die DB-Geschichte muss doch endlich mal gebacken werden, aber noch sträube ich mich. Videozeug macht eben mehr Spaß als PHP oder Django Code.




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