Das Frühstück hier im Zafarbek ist ganz gut. Ich war scheinbar der Letzte. Eine kleine Katze stromerte herum und kam auch in meinem Zimmer vorbei.
Für das kleine Khiva habe ich viel Zeit. Erst Nachmittags ging ich vor die Tür. Schönes sonniges Wetter heute.
In den Straßen war das Bild ganz anders als in der Nacht. Voller Souvenirstände und Touristen hier. Deutsch hörte ich am häufigsten. Die Einheimischen wohnen hier in der Stadt. Als Museum ist Khiva somit belebt.
Bei einem Imbiss traf ich einen Inder. Vor zwei Wochen – um den 3.10. in Dushanbe sahen wir uns das letzte Mal. Er fährt von hier nach Turkmenistan. Wir wunderten uns etwas, wie man auf die Mauer kommt. Er erzählte von Eintrittsticket um die $10 und ja, in einem nahen Museum wollte man so ein Ticket sehen. Ich lief weiter an der Stadtmauer entlang und sah dann doch eine Treppe nach oben – ohne Ticket. Ganz zum Ende und der besten Aussicht kam man aber nicht – einer weitere Mauer versperrte den Weg.
Zurück traf ich den Inder samt Kumpel und gleich darauf auch die Französin wieder. Ihre Jacke wird wohl hoffentlich bald wieder abgeliefert.
So schlenderte ich auf der Mauer herum – in beide Richtungen bis zum Ende. Nach der Mauer links, war recht die Mauer einfach zu Ende. Außerhalb der Altstadt gab’s wenig zu sehen. Ich ging was essen, wurde erst von zwei Einheimischen Mädels wegen Englisch-Praxis angesprochen, plauderte dank wenig Russisch nach dem Essen mit dem Kellner, der auch mal Informatik studiert hatte. Wieder in’s Hotel gegen 18:00.
Meine Wäsche wurde erledigt, dann schaute ich Logan zu Ende und ging mal zeitiger in die Heija. Ein recht ereignisloser Tag aber auch nett. Khiva gefällt mir als Ort von den bisherigen drei hier in Usbekistan am besten. Es fühlt sich alles halbwegs authentisch an.














































































































































































































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