Langsam wechselte ich vom schönen Zweibettzimmer in den Dorm im Erdgeschoss. Es roch leicht nach Benzin, weil ein Motorradfahrer im Zimmer seine Sachen ausbreitete.
Der Kumpel hatte Postkarten und $20 hinterlassen. Ich fand ein Postamt in der Nähe. Der Mitarbeiter klebte auf alle 14 Karten je 3 Marken und las die Namen der Länder. Der gute Service kostete gerade mal 42 Somoni und ich schickte ein Photo als Abschickbeweis Richtung NY. Mal sehen, ob die Karten von hier aus wirklich ankommen.
In einem kleinen Restaurant hatte ich ein gigantisches Abendessen. Ein Riesenteller mit einer Art Milch/Öl Suppe mit Brot – salzig und etwas Gemüse + Chillischoten. Ich wurde mehr als satt und zahlte kaum €2.
Am MacAir gab’s weiterhin viel zu sortieren. Der Rechner ist für Photos unterdimensioniert, Geduld ist angesagt. Ansonsten konnte ich mit Hostelleuten bissel quatschen. Die meisten fahren aber die Tage weiter. Ich bleibe ein Weilchen, bis ich meine Photos geregelt habe, was eben dauern kann.
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