Burabay, mehr unter Borovoye bekannt, ist ein Naherholungsgebiet. Nah, heisst in kasachischen Dimensionen 4 Stunden Autofahrt von Astana entfernt.
So fuhr ich zuerst zum Bahnhof und schaute hinter dem Busbahnhof nach Mitfahrtaxis in die Richtung. Recht schnell kamen genug Leute zusammen in dem Van – 2500T (knapp €6) also.
Mein Mi Kopfhörer machte schlapp. Ein Wackelkontakt irgendwo, doch ich konnte weiter Audiobook hören, wobei mir 12 Rules am Ende doch sehr banal vorkam. Das Ding war langsam geschafft. Zeit für was Neues und tieferes, Krishnamurti vielleicht wieder mal oder was mit Tech.
Anyways, ich kam nach gegen 19:00 nach Borovoye, suchte mein Hotel. Der Eingang war nicht so einfach zu finden, denn auch eine russische Mutter+Tochter guckten herum. Dann aber bekam ich mein Zweibettzimmer für um die €13 die Nacht x 2. Frühstück incl., was eine gute Idee war, denn der Ort schien schon im Winterschlaf.
Eine Handvoll Geschäfte hatte geöffnet. Größere Restaurants waren schon geschlossen oder ohne Leute. Ich schaute nur etwas umher, zweifelte schon, ob das die richtige Entscheidung war, hierher zu kommen. Vom Budget her ging’s aber sonst gab’s hier nicht viel. Die Hauptattraktion ist der See. Im Sommer baden die Kasachen hier oder wandern in der netten Gegend umher. Das war alles OK, doch es haut mich eben nicht so sehr vom Hocker, wenn die Sache nur etwas imposanter als Stausee Oberrabenstein ist. Na egal. Kasachstan ist eben nicht für warme Strandurlaube bekannt. Jetzt zum September ist der Winter nah.
Ich ging in einen Laden, kaufte mir Ikra und verdrückte damit zu Hause den Rest Brot und Wurst. Ganz schöne Sauerei ohne Messer und Teller. Zum Glück war ich alleine.
Lange noch Computer und am Ende gut eingeschlafen.






















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