Alle sieben Spanier aus dem Zimmer waren zeitig wach. Der Wecker klingelte seit 10 durch. Ich kam danach auch schnell auf die Beine – groggy weil immer noch übermüdet.
Nach dem Frühstück im Hostel legte ich gegen 11:30 los und schaffte den Aeroexpress an Hlavni nadrazi um 12. Die Abfahrt ist eben auf der gegenüberliegenden Seite (60 CZK).
Lockere Fahrt ohne Zwischenhalt zum Flughafen. Dort dann hatte ich viel Zeit, weil das Einchecken erst 13:00 begann. Dann standen an den zwei UIA Schaltern dann aber auch alle Leute an. Es dauerte ewig, bis ich endlich an der Reihe war. Dann die böse Überraschung: ich hatte meinen Boarding Pass nicht ausgedruckt. Das letzte Mal flog ich Ukranian Airlines im Juli/August 2017. Damals musste man das nicht. Jetzt sollte ich €15 zahlen. Mein Ticket hatte ich über billigflug.de gebucht, die auch keinen Hinweis dazu schrieben. Ich tippte eine schnelle email, bekam niemanden an’s Telefon und musste nun mangels Zeit doch die CZK 398 zahlen. Sowas ärgert mich, unnötige Abzockkosten für einen Schriebs. Vor mir standen andere Leute mit ebenfalls mieser Laune durch so eine Abzocke.
Später las ich, dass man mitd er App noch 40′ vor boarding eincheken könnte. Tja, hätte wäre Fahrradkette. Ich lud die App doch mal runter, obwohl die nationale Ukranische Fluggesellschaft mit so einem Ryanair Scam unten durch ist.
Der Flug war OK, Ryanair-Niveau halt, nicht nur mit den gelb-blauen Farben. In Kiev dann musste ich schnell die die Immigration und wieder in den Transfer. Das alles war hektisch und klappte knapp. Hier waren die Leute freundlicher und ich beruhigte mich wieder.
Müde wollte ich auf Odessa Airport einen Uber. Nur mit WLAN im Terminal war das auch eine Aktion. Ich fand mein Vehikel dann doch, gab für die lange Wartezeit am Ende 50% Trinkgeld in Cash (50 UAH).
Da war ich wieder im Hostel Tenistiy. Die ersten zwei Nächte in Cash gezahlt, dann einkaufen und essen. Kroatien – England geguckt und naja. Eigentlich war der Plan, heute abend noch in die Disko zu gehen doch mein Kopf und die Stimmung waren nicht bereit. Ich schlief ein, doch die paar Ukrainer aus Dnjeprpetrovsk nervten, waren lange laut und dann schnrachten zwei der Typen auch noch. Naja, man kriegt, was man bezahlt.


















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