Nach der Auscheckzeit um 12 Uhr, machte niemand Anstalten, mich aus dem Zimmer zu werfen. Ich hatte bis zur Fähre um 14:30 noch viel Zeit und ging wieder an der Ecke frühstücken.
Die Hostelbesitzerin sah mich zum letzten Strandblick, und winkte freundlich.
Der Fährhafen „Haadrin Pier“ befindet sich nur ca 10 Minuten Fußweg vom Strand entfernt. Viele Backpacker warteten schon. In Thailand ist es immer erstaunlich, wie viele Leute doch Tattoos haben. Die Haad Rin Queen Fähre wurde voll. Einige hatten für die kurze Fahrt nach Samui gleich Bier geordert. In der Ferne auf Samui zogen Regenwolken auf. Ein kurzer Hüpfer auf ruhiger See von gerade mal einer Stunde.
Auf Samuis „Bug Buddha Pier“ angekommen, warteten schon viele Taxifahrer auf ihr Geschäft. Ich schaute zunächst auf der Straße nach alternativem Transport, doch als es zu regnen begann, suchte ich mir ein Taxi was ich mir mit ein paar Leuten (Israelis) teilte. Für 200 THB ein teurer Preis bis zum P168 Hostel aber OK.
Einchecken im Capsule Hostel P168 hier. Für fünf Nächte war das eine große Buchung mit einem kleinen Kabuff, die ich per VISA zahlte. Durch die Fensteroption zahlte ich fast €12/Nacht. Ganz schön viel aber so ist das. Meist ein Fehler, mehr als 3 Nächste zu buchen.
Ich setze mich während des Regens erstmal in das Hostel-Café. Dort bestellte ich mir ein Curry und Beeren-Smoothie. Alles gut, wenn auch nicht so günstig (250 THB mit Tip). Der Strand liegt gleich in der Nähe, hinter dem Hostel mit einer der wenigen Zugangswege verbunden. Sonst muss man ja immer durch die Strand-Hotels. Das war also schon mal ’ne günstige Lage. Muai Thai Kämpfe werden penetrant von Lautsprecher-Jeeps beworben. Kämpfe sind jeden Tag und „not to be missed“.
Es war inzwischen zu spät und dunkel zum Baden. Ich schaute mich in der Gegend um und so einige Hotels, die lt. booking auch günstige Preise hatten. Für 16 € die Nacht bekommt man da schon ein Privatzimmer. Ich erkannte einige Sachen, wie den Food Court von vor ein paar Jahren. Alles OK, vielleicht wird das Wetter ja wieder besser.
Somit alles erst mal gut. Ich richte mich ein.
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