Ich zog nebenan in’s Hostel. So richtig toll fand ich die Sache nicht, weil es im Privatzimmer eben doch netter ist. Wäsche abgegeben, doch bis zum Einchecken hatte ich noch Zeit, sodass ich zum Frühstück wieder in’s Babylon ging.
Meine leichte Folgeerkältung machte kleinere Probleme, nervte leicht. Zwei Cappuchinos später war ich zurück, bekam mein Bett – leider wieder obere Bunk. Da lag ich dann mit Handy-Internet und las und chillte, schrieb emails. Meine Firmen-VISA Karte war abgelaufen. Da musste ich einige Dienste umstellen und zahlte mit der privaten Serverrechnungen. Richting gut war das nicht, weil die AC nicht ging. Erinnerungen an vergangenes Jahr – anderes Zimmer aber auch Klimaprobleme. Es wiederholt sich alles.
Ein älterer Mann checkte ein, war wohl vor 47 Jahren das letzte Mal in Rishikesh. Damals war hier nichts.
Spät setzte ich mich an den Ganges, knipste sinnlos HDR Panos. Keinen Bock auf touristische Ziele, wie eben auch letztes Jahr. Da macht man sich schon Gedanken, über das Leben in der Loop.
Das Ghat füllte sich zum Sonnenuntergang und einige Leute spielten Musik oder tanzten herum. Es ist mir inzwischen vieles zu Hippie, weil eben eine andere Phase – wohl mit mehr Arbeit – wartet. Ganz sicher ist alles nicht aber eigentlich würde ich lieber Indien verlassen und mit schnellem stabilem Internet mal was machen.
Essen am Straßenrand – die Nudeln nur 50 INR. Tja, mal sehen, wie die Zeit hier weiter dahinplätschert.
































































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