Das chinesische Frühstück gab’s auch noch 9:30 – gerade noch… Ich musste mich danach nochmals hinlegen, kam dann aber gegen 12:30 doch aus dem Hotel. Man rief mir ein Taxi, was mich zum Busbahnhof fuhr. Nicht so viel gesehen hier von der Stadt aber das wird wohl Routine.
Für die ca. 3h Fahrt von Shuyang nach Lianyungang zahlte ich CNY 30 und wartete erst mal eine ganze Weile. 14:00 ging’s dann los Richtung Süden und Osten. Das Wetter verregnet. Keine schönen Motive am Straßenrand. Ich schlief etwas, somit verging die Zeit recht fix.
In Lianyungang dann rief eine Taxifahrerin und ich stieg zu ihr. Da musste ich lachen – eine resolute Chinesin, die erst mich erst mal ausfragte, wo ich wohl hinwolle. Da ich aber nichts hatte und nur pantomimisch Hotel / Schlafen und Zentrum der Stadt getickulierte, dauerte es ein paar Minuten, bis sie von anderen Fahrern Hotelempfehlungen hatte.
Die Stadt hat die großen Malls, riesigen Werbescreens und neue Architektur, wie auch Shuyang und besonders Nanjing. Das Hotel dann aber war nur für Chinesen. Die Taxifahrerin kam mir nach und war etwas enttäuscht aber kein Problem – ich finde schon was. Das nächste Hotel wollte auch nichts mit mir zu tun haben. Ein „Boutique Hotel“ dann aber schon. Eher für Schäferstündchen gedacht, wollte man von mir 100 + 200 Deposit. Ich hatte ein kleines Zimmer – eine Absteige halt aber besser als nichts.
Abends spazierte ich nach dem Abendessen etwas umher. Ein Food-Übersetzungs-App wäre echt nützlich gewesen. Ich muss mal die Sachen abknipsen und damit arbeiten. Django, AbbyOCR, Wikipedia usw..
Mit dem Nieselregen reflektierten sich die vielen Lichter schön auf der Straße. Viel war nicht los aber ich hatte auch nichts erwartet. So sortierte ich ein paar Bilder, bin durch das gefilterte Internet und langsame Shadowsockets aber etwas in der Arbeit behindert. Dann bin ich auch sehr müde. Eine kleine Wäsche ging dennoch durch. Trocken wird bei der hohen Luftfeuchte hier wohl nichts.






























































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