Das Frühstück im Hostel war OK – Eier und Nudeln etwas ungewöhnlich. Für €3 gabs einen Transfer zum Busbahnhof – auf dem Boulevard Bill Clinton. Das war besser statt 30′ Fußweg. Da fuhren wir los und stoppten, denn ich hatte einen Stecker vergessen.
Ich wollte dem Fahrer dann wegen der Wartezeit einen Euro Trinkgeld geben, was aber abgelehnt wurde. Im Kosovo wird einem der niedrigesmögliche Preis gegeben. Der Fahrer bedankte sich, dass ich Prishtina und den Kosovo besucht habe.
Für mich ging es jetzt weiter: Busse nach Pej fahren oft. Ich setzte mich in den erstbesten und kaum 20′ später ging’s dann auch los. Für €4 eine Fahrt von knapp 2h. Der Kosovo sieht aus dem Busfenster nicht sonderlich interessant aus. Ab und zu stehen Denkmäler zu gefallenen Soldaten des Kosovo-Krieges am Straßenrand. Vor Pej gab’s die große Brauerei des lokalen Biers.
In Pej dann ging ich zu Fuß zum Hotel. Auf den ersten Blick ist die Stadt grüner und netter anzusehen als Prishtina. Das Preisniveau war auch hier extrem niedrig – alles billig. Mein Gepäck mit der Tragetasche war etwas unbequem. Ich überlegte schon, mir eine bessere Tasche zu kaufen doch nichts taschenmäßiges tauchte auf.
Im Hotel bekam ich ein nettes Zimmer – €17 die Nacht.
Ich checkte die Stadt etwas und sah eine Näherei. Der Näher fixte meinen Camera-Gurt und wollte auch einfach kein Geld dafür annehmen.
Der hübscheste Platz im Ort ist wohl der Bazaar um die Moschee. Viele Geschäfte dort, alles recht sauber. Zurück am Hotel dann Abendessen mit Risotto und Limonade (€5,80). Nightlife war danach doch nicht mehr drin. Der Space Club hatte zum Mittwoch geschlossen.
Damit gehen die paar Tage im Kosovo zu Ende. Die Region hat touristisch wenig zu bieten. Es gibt wohl ein paar Wanderwege, doch es fehlt halt der Zugang zum Meer. Gut ist, dass man eine große Auswahl an Restaurants und Cafés hat. Alles günstig hier.
















































































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