Bei warmen Wetter ging ich zum Busbahnhof, kaufte mir ein Ticket zum Flughafen Für ca. €1,80. Die Fahrt ganz einfach rückwärts. Locker mit viel Zeit wartete ich bis zum Abflug..
Alles easy heute, nur mein Senfglas verschwand bei der Sicherheitskontrolle. Russischer Seft ist der Beste! Duschgel zwischen den Flip Flops wird nicht beanstandet.
Ich hatte noch 10 BYN (ca. €5) und Klimpergeld. Da sah ich im Duty Free kleine Schnapsflaschen in Minibar-Größe und suchte mir für ca. 6 BYN zusammen – jede nur 1 oder 2 .. doch das waren Euro. Am Ende mit Umrechnung bekam ich doch zwei Fläschen und wurde meine Münzen los.
In Kiev ging die Sache ebenso leicht über die Bühne, wie sonst auch immer. Ich nahm den nächsten Bus in’s Zentrum. Neben mich setzte sich ein Österreicher, der Fragen zur Metro hatte. Er war auf dem Weg nach Georgien, um dort eine TV-Doku über die Schafstreibe zu drehen. Im Norden geht’s jetzt auf die Berge, im Oktober zurück.
Auf Tsentralnaya brauchte ich Metro-Chips. An einem Kiosk holte ich mir eine Instant-Kaffee-Tüte bei einer extrem unfreundlichen Frau, doch ich brauchte die 10 UAH für den Automaten. Die Schlange am Schalter war zu lang. Mit der Metro dann zwei Stationen und ich war an der Oper, suchte das Hotel. Tja, die Bilder auf Booking sah ich, auch Salateka nur da war kein Eingang. Ich rief also an und die Rezeption sprach fast nur Russisch. Ich solle in den Hof gehen und dort am zweiten Podjest rein.
Nur auch dort sah ich kein Schild, nur Türen und nichts. Nochmal angerufen und nochmal. Sie kam schließlich runter. Die Haustür hier war nicht abgeschlossen, das Schild war nicht da und dann in die 12. Etage. Ganz schön kompliziert und ich wundere mich, ob ich da wirklich der Einzige sei, der das nicht findet.
Ich hatte ein Zimmer und eigentlich noch Pläne. Meine Energie war nach der letzten Partynacht in Minsk aber unten. Ich raffte mich erst mal zum Abendessen auf, hatte ich doch noch einige Hrivna übrig. Ein ganz nettes Essen mit Salat, großem Bier. Ganz in der Nähe war das Avalon. Ich also hin, doch die Disco war unter Konstruktion. Schöner Mist aber der Abend war noch jung. Ich fuhr also zum „Bionica“, wo ich bisher nur ein Mal war. Das Publikum zu jung aber so ist das im Alter. War ganz nett, einiges zu gucken und für die After Hour ging’s in’s Heaven. Dort musste ich eine Weile warten, bis sich der Laden erst nach 5 Uhr morgens füllte. Meine 200 UAH Eintritt wurde ich los, ob das wohl richtig war?
Die Musik war super, alles etwas schickimicki aber OK. Nach 5:30 dann langsam Heimweg, wo ich vor 6 dann auch wieder eintraf. Etwas irre, die ganze Sache aber so schnell komme ich eben doch nicht wieder an die ganzen Orte.


































































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