In der Nacht regnete es stark. Meine Wäsche wurde nicht trocken, sodass ich sie feucht einpacken musste. Heute hatte ich nur ein tibetisches Brot und ’nen Kaffee zum Frühstück
Halb satt bestellte ich mir noch zwei Eier. Die Gesamtrechnung mit dem gestrigen Abendessen kam auf 1060 (1100).
Wir legten um 8 los und kamen gleich an einem schönen Wasserfall vorbei. Das russische Team empfahl uns, voresrt auf der Straße zu bleiben, weil man da mehr sieht und schneller unterwegs ist. Wir folgten dem Rat, bogen dann in Chamje aber auf den Wanderweg ab.
Es ging über eine Brücke und wieder auf und ab. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite sahen wir den Radler. Ganz weit weg machten wir Photos voneinander. Ich dachte wieder mal daran, auf Treks ein paar billige chinesische Walkie Talkies mitzubringen. Ein anderes Mal.
Die Route war anspruchsvoll. Nach einem Aufstieg war ich ordentlich geschafft, holte mir ein Wasser (inzwischen 100). Da sah ich eine Toblerone. Für 300 war die dann auch mein, ein paar Stückchen geteilt. Es ging gut voran, wobei heute das Gewicht meines Rucksacks mit nasser Wäsche noch etwas heftiger war. Wir hatten auch mal ein Problem, als der Trek abbog, wir aber erst geradeaus weiter liefen, was dann schnell viel zu schwierig wurde. Zurück und den Pfad wieder gefunden – alles OK.
In Taal trafen wir den Radler wieder und hatten zusammen Mittagessen. Die veg. Bratnudeln kosten inzwischen 330, was noch die beste Value war. Hier gab es mal eine Wasserfüllstation (40), womit ich eine Flache füllte.
Nach Taal, der schöne Lodges hatte, hieß es wieder Treppensteigen. Es ging zurück auf die andere Seite, wo Wasserfälle die Straße fluteten. Ich kam fast trocken weiter, mein Rücken und der Rucksack kürzten meine Hüpfer.
Wir kamen nochmal an eine Kontrollstation, wo unsere Tickets überprüft wurden. Die Polizisten sagten, dass normalerweise um die 200 Leute pro Tag durchkommen. Heute wären es nur wenige – Radler sind selten.
Die letzte Stunde ging auch noch vorüber, doch ich kam heute auch mal die Grenze. Wir checkten im Pasang Guesthouse ein. Das hatte eine gasbetriebene Dusche mit ordentliche heißem Wasser. Ansonsten ist es hier in über 2000m schon ganz schön kalt. Ich muss schon 2-3 Layer tragen, womit das Potential ausgeschöpft ist. Wir ich die Minusgrade überstehen will, muss ich sehen – eventuell kann man sich aber noch einen Pulli oder so kaufen.
Das Abendessen hier war dann super. Ich bestellte das Eier-Curry und dann noch gebratene Macaroni. Das beste Essen bisher auf dem Trip – top Geschmack. Wir redeten noch etwas herum, um 9 waren dann alle schon auf dem Weg in’s Bett.














































































































































































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