Die Pink City liegt um die 20′ Fußweg vom Hostel entfernt. Im Bus fuhr ich eine Haltestelle und war dann an einem Eingangstor. Die Stadt schien mir gleich wilder, als ich das erwartet hatte.
„Pink“ bedeutet hier eher rotbraun als Farbe der Häuser. Ziegen und Kühe gab’s auch hier ein paar in der Hauptstadt Rajasthans. Die Straßen waren voller Leute, Geschäfte – quasi ein riesiger Markt.
So spazierte ich herum und ignorierte die unzähligen Werbeversuche. Nach zwei Monaten im Lande, versuche ich viel zu ignorieren. Am Ende wollen alle nur Geld…oder Selfies.
Während auf den Straßen alles mögliche, von Fahrrädern bis Blumen alles verkauft wird, geht es in den Hinterhöfen weiter. Waschpulver, Kleidung – fast alles. Ich fand zum City Palace und dem Hawa Mahal. Der Windpalast war mein Ziel heute. Niemand fragte nach einem Ticket, was ungewöhnlich war. Spät am Abend schien das Licht hübsch auf Jaipur. Weiter oben im Palast hatte man eine nette Aussicht auf die Stadt.
Wieder unten sah ich doch einen Ticket-Schalter. Das ist damit das erste Mal, dass ich mal 200 INR sparte. Von außen sieht das Gebäude eigentlich interessanter aus.
Ich ging den weiten Weg zurück zum Hostel. Einmal machte ich Halt an einem Lassi Shop, wobei der Kesar Lassi fantastisch schmeckte.
Eine Paper Masala Dose zum Abendessen und damit ein nettes Ende des ersten touristischen Tages hier in Jaipur. Die Stadt ist chaotischer, als ich das erwartet hatte. Zum Glück liegt das Hostel ruhig, abgesehen von den Moscheen und singenden Muhezinen.
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