Mein Ticket war heute bestätigt. Happy! Meine Wäsche wurde auch fertig und ich bekam noch viele Bananen dazu. Für 300 etwas teurer, wohl aufgerundet mit Bananen. Essbares kann ich besser gebrauchen als Klimpergeld.
Auf der anderen Flussseite gibt’s auch was zu sehen. Ich hatte erst mal genug von Tempeln und ging zur Fähr-Anlegestelle. Eine Fähre war gerade übergesetzt, da müsse ich jetzt warten. Für 50 Rupees jedoch fährt mich einer rüber in einer runden Stroh-Boot.
Das sah lustig aus und natürlich nahm ich das. Ein Typ lag noch da, wollte aber nicht 50 zahlen. So hatte ich die Nussschale für mich als einzigen Passagier und wurde rüber gepaddelt. Lustig.
Auf Hippie Island geht es etwas anders lang. Es hängen Banner zu Yoga und Meditation aus. Weniger Verkehr und etwas andere, jüngere Leute hier. Man kann sich Bungalows mieten und viele kleine Cafés säumen die Hauptstraße. Ich spazierte die Straße entlang, brauchte keine der vielen angeboteten Bikes und Tuktuks. Zum Monkey Temple und irgendeinem See hatte ich auch keine Lust heute. Einfach mal nur spazieren und die Gegend anschauen.
Mit viel Zeit, kann man hier sicherlich mal ein paar Wochen oder Monate aussteigen. Alles ist günstig und eben hippie. Es war dann aber schon OK, dass ich morgen weiter fahre. Mit der normalen Fähre ging’s für 10 Rupees zurück.
Das Abendessen bestand aus einem großen Thali. Ich hatte eigentlich vor, den Dosa Mann zu begrüßen, brauchte aber Wechselgeld auf meinen letzten 2000er. Man ningelte wieder, gab mir dann jedoch ein paar 500er zurück.
Ein taxi zum Bahnhof für morgen früh macht eich auch irgendwie klar. Da man jedoch 400 statt der normalen 250-300 haben wollte, sorgte das bei mir für Unmut. Ich wollte es darauf ankommen lassen und früh dann einfach ein Tutuk suchen.
Schlafen ging wieder schlecht früh. Ich merkte ein paar Bisse und siehe da, fand einen Bug. Nach 5 Nächten hier das erste mal – ungewöhnlich. Eine Stunde Schlaf.
0 Responses to “Hippie Island”