Ich wollte nach Huanchaco. Erst mal hatte ich Hunger und nahm ein Almuerzo gleich in der Nähe des Hotels. Taxis gab’s danach genug, der Preis spielt die Rolle. Das erste wollte 18 Soles, das zweite kleine gab sich mit dem Standardpreis von 12 Soles zufrieden.
Es ist eine doch recht lange Fahrt vorbei an Chan Chan und Wüste. Ich wollte wieder in’s Hostal Cherry’S. Da klingelte ich, es meldete sich erst niemand. Nach einer Weile dann sagte ein Mann, dass es um 1 erst los geht. Es war 13:15. Es war wohl der gleiche angetrunkene Herr, wie damals vor 2 Jahren – nicht so richtig interessiert am Geschäft.
Die ganze Stadt war in Mittagsruhe, kaum was geöffnet. Ich klingelte nochmals doch legte dann los und fand ein Hostal bissel weiter weg von der Straße. Das „3 Delfines“ hatte Zimmer. Die habitation Simple kam nur 30 Soles, was ich auf 50 Soles für 2 Nächte handelte. Kein eigenes Bad aber auch keine Leute im Hotel. Mein Bett war nicht so sauber – Haare… Da wendete ich das Laken erst mal. Ansonsten halt billiger Standard, Fensterputzen wäre auch mal angesagt.
Ich war zufrieden dank fixem Internet. Hier kann Arbeit passieren.
Den Sonnenuntergang ließ ich mir nicht entgehen. Eigentlich hatte ich in meiner Badehose vor, mal eine Runde zu schwimmen. Nach ein paar Schritten in den Wellen, war das keine gute Idee. So kalt noch hier, der Wind auch frisch. Eine Erkältung will ich zum Ende nicht riskieren. Die Surfer waren auch voll in Neopren eingepackt.
Sonne weg, Hunger da. Ein fetter Burger „Al Pobre“ mit allem und ein Bier füllten mich zum Abendessen. Danach gingen mehr Downloads statt Arbeit. Den „Supermond“ knipste ich auch noch mit den paar Prozent mehr Größe. Alles OK, noch. Es wird was.




























































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