Frühstück von 7-9 ist etwas brutal. Hier wird’s aber auch schnell warm, sodass viele Läden Mittags Siesta machen. Ich hörte erst mal draußen einen Papageien krächzen. Einer redete auch „Papi“ – ein spanisch sprechender Vogel also. Ha!
So ging ich mal vor die Tür. Meine Fuji machte wieder Probleme. Der Menu-Button geht nicht, das alte Problem wie einst in Borjomi, nur leicht anders. Ich dachte es lag ander Batterie aber dem war nicht so. Wieauchimmer, der Papagei saß da und ich wollte in Photo. Der lange Zoom der Fuji kommt oft gut, gerade wenn der Vogel weit oben im Baum saß.
Nachmittags dann ging ich was essen. Das Almuerzo kostete nur 7 Soles. Als ein Regenschauer vorüber war, wollte ich zahlen, doch zu meinem 20er gab’s kein Wechselgeld. Ich ging mit dem Kellner-Jungen zu einem Laden und kaufte Wasser und was zu knabbern. Dann klappte das.
Tour Preise checke ich auch. Eigentlich bin ich schon zufrieden über die Aussicht auf den Fluss, den Amazonas Regenwald weiter draußen. Noch mehr Ameisen und Mücken brauche ich nicht. Eine Tour zu noch mehr Papageien oder wenigstens eine kleine Bootsfahrt sollten jedoch drin sein. Die Preise waren ähnlich, wie im Hotel.
Ein Faultier dann sah ich doch noch im Hotel. Es versteckte sich eine ganze Weile hinter Blättern. Damit habe ich doch schon einige Tiere gesehen, quasi im Umkreis von 50m im Hotel-Garten. Für eine richtige Dschungel-Tour fehlt mir die Lust. Ist mir alleine zu blöd und ich habe ja die Erfahrung mit Tena und Ecuador bereits.
So setzte ich mich wieder an den Mac und löste ein paar WordPress Probleme. Zum Trailer kam ich heute nicht mehr. Im Kopf ist das Ding gelöst, nur leider noch nicht in der Realität.
Abends in den Pool, dann was essen. Lomo für deftige 24 Soles mit Getränk. War aber gut.
Es gibt erstaunlich viele Discos um den Plaza Armas. Musik spielt, nur fehlen ein paar Leute. Nach meinem Zeitplan gibt’s wohl kein Nightlife. Eine Tour startet ganz früh. Mal sehen.
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