Mir ging’s suboptimal und ich kam erst langsam in Schwung. Vielleicht was mit Essen, vielleicht was Anderes. Ein Manager des Hostels kümmerte sich, machte mir wieder ein Essen warm, was mir besser als gestern schmeckte. So langsam ging’s bergauf, sodass ich doch noch etwas touristisches unternehmen konnte. Überfreundliche die Leute…
Ich spazierte herum, saß in einer Unterirdischen Mall bei Live-Musik zu einem Cappuccino da. Internet auf dem Handy sorgt für weitere Unterhaltung. Ich kam schließlich zu den Cascades. An einem Hügel wurden Wasserspiele und Treppen gebaut. Man kann da ganz einfach in die Höhe steigen in Yerevan aus ein paar Metern Höhe betrachten.
Der Energie kam langsam zurück und mir gefiel das alles ganz gut. Schon mal nett, etwas langsam zu machen. Runter die Treppen nahm ich Hyperlapse.
Wieder ein Shwarma zum Abendessen, da weiß ich, was ich habe. Abends ging’s dann mit dem Mädel aus dem Zimmer in’s Nightlife. ich hatte online einige Sachen herausgesucht. Die erste Location „Kami Bar“ war in der Tat keine Disco mehr sondern eine Lounge. Langweilig und so ging’s wenig weiter zum „Paparazzi“. Ganz oben in einem Haus, Männer mussten was zahlen aber sonst echt cool. Ich war zufrieden. Auch hier in Armenien läuft die bekannte Musik – laut mit Laser und jungen Leute. Gute Stimmung!
Ein Vodka Cranberry hätte gereicht. Es wurden zwei und ich vertrug das besser als jemand. So ging’s früh zurück in’s Hostel, doch das war auch OK.
Morgen zum Samstag gibt’s wohl keine weitere Ausflüge in’s Nachtleben. Die Entscheidung ist gefallen: Wir fahren zwei Tage nach Goris. Wir – denn unverhofft wollte jemand mitkommen. Das Hotel wurde gebucht. Für mich wird das etwas günstiger, was natürlich gut ist.
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