Nur um die 2h Schlaf, wie das eben so ist, wenn ich zu einer normalen Zeit eine Reise starte. Frühstück gab’s und ein Update der Steuererklärung zu unterzeichnen.
Ich wurde wieder zum Bahnhof gefahren, zuckelte mit der MRB nach Dresden. Dort dann wurde angezeigt, dass der Zug nach Prag ca. 30′ Verspätung habe. Ein Oberleitungsschaden sei schuld. Ich erinnerte mich an eine SMS wegen begrenzter Eincheckzeit und schrieb eine email. Schon erwartete ich Probleme mit meiner Reservierung Prag-Ostrava, falls ich den Zug nicht schaffe. Dann kam der Zug nach Prag dennoch und es blieb bei ca. 15′ Verspätung.
Volle Wagons, überall standen junge Leute. Ich hatte auch nur einen Stehplatz aber kam gut zurecht. Müde vergeht die Zeit schneller und der schnelle Zug holte auch so manche Minute auf.
In Prag schaffte ich meinen Anschluss und hatte hier Luxus. Einen schlnen Sitzplatz (obwohl eine Tschechin auf meinem Fensterplatz saß), eine Flasche Wasser wurde gereicht und WLAN funktionierte auch. Ich schlief eine Weile und stieg dann schlaftrunken eine Station zu zeitig aus. Dann nochmal mit einem nachfolgenden Regionalzug zum Hauptbahnhof.
Mit der Straßenbahn ging’s Richtung Hotel. Einchekcn easy und billige 770 CZK (€28) für die zwei Nächte. Der Eingang zum Zimmer war woanders und dann im 5. Stock hatte ein großes 4-Bett-Zimmer für mich alleine. Etwas komisch aber was solls. Internet nur langsam und doch zufrieden.
Abends ging ich kurz aus auf die Stodolni. Da hatte ich mehr erwartet – selbst zu Donnerstag. Ein paar Polen, eine Handvoll Engländer und sonst wenig los. Ich hatte einen Hühnchen-Burger für CZK 70 (€2,50) und deidelte wieder nach Hause. Trotz Müdigkeit war einschlafen schwer. Bis nach 4 lag ich wach.






















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