Yellow Sun

Ausschlafen bedeutet Start am Nachmittag. Ich schaute an der Marktstraße vorbei und kaufte doch nichts. Schließlich hatte ich ein extrem spätes westliches Frühstück mit Omelette und Cappuccino im Zentrum. Kostete auch wieder 135 (150 THB).

Mit der Fuji spazierte ich einfach die Straße entlang, hinaus aus dem Ort bis zum Sonnenuntergang.

Die Hostels außerhalb des Ortes scheinen leer und bieten die Betten ab 150 THB an – also nicht mal €4/Nacht. Schön ruhig ist’s da und man könnte mit dem günstigen Essen (um €1-2) eine ganze Weile ganz schön billig leben. Viel Natur und die Berge rungsherum, mir gefiel das natürlich. Ein paar Westler kamen da auch mit ihren Mopeds. Die schönen Orte finden auch andere.

Bei einem Bier, weil Fruchtsäfte im Hostel alle waren, schaute ich am Feldesrand den Sonnenuntergang zu. Schließlich spazierte ich wieder zurück in die Stadt, kaufte etwas ein, hatte eine Suppe am Straßenrand und kam wieder gut in mein Zimmer.

Klimatisiert chillen. Hier ist’s tagssüber echt warm, doch das ging an mir vorbei. Ein schöner, ruhiger Tag, wenngleich mit Rückfall in die Südafrika-Zeit.

Abends ging ich dann doch mal raus. Mein Gästehaus liegt etwas weiter weg von der Walking Street mit den ganzen Bars und Hostels. Dort jedenfalls war auch gegen Mitternacht noch etwas los. Zuerst hatte ich ein mäßges Pad Thai Tofu, dann verschlug es mich in die Yellow Sun Bar. Live Musik und viele Leute. Dort eben auch die vielen betrunkenen Backpacker im einheitlichen Thailand Outfit. Ich bin eben echt aus der Szene aber hatte dennoch einen Mojito zum Männertag.

Dann ging’s noch über eien andere Bar nach Hause, wo ich mit einem Iren redete, der in Chumpton Englisch-Lehrer ist. Seit 2 Jahren in Thailand und will eigentlich nie wieder zurück nach Irland.

Um 1 war Schluss und ich musste zurück – in mein Zimmer. Ich schaute noch „10 Cloverfield Lane“ an. Der Film begann langsam, wurde dann besser und am Ende leicht überraschend. Ganz nett halt und so brachte mich das Teil auch um die normale Schlafenszeit.