So ein Apartment ist schon was Feines. Es gab hier eine kleine Nespresso Maschine, die leider nicht ganz so einfach funktionierte, wie ich dachte. Am Ende hatte ich meinen Kaffee. Raus auf die Straße zum Feiertag heute – Freedom Day!
Das Wetter war heute weniger fein und soll es auch die kommenden Tage so bleiben. Wir gingen zu einem Marktplatz, dann in einem Café was essen. Meine Spaghetti waren gut – die Soße besser als die Meatballs.
Das BazBus Büro war gleich nebenan und so schaute ich da vorbei, wollte meine vergessene Camera-Tasche abholen. Ich beschrieb die Tasche, denn die Bearbeiterin, mit der ich Kontakt hatte, war heute nicht da. Erst fand man sie nicht, dann doch. Ich öffnete sie und oh schade – alle inhalte, wie SD-Karten und auch die Battterie waren weg. Tja, nur also die leere Tasche. Besser als nichts, aber auch nicht viel…
Es war frisch und so gingen wir kurz zurück in’s Apartment. Ich zog mir ’nen Pulli über. Eigentlich wollte ich nach Robben Island, der Gefängnisinsel doch die Touren gingen nur bis 13:00. Zum Feiertag ging auch heute niemand an’s Telefon. Wir versuchten da jemanden über das Reisebüro im Mandela Rhodes zu erreichen – erfolglos. Es fing an zu nieseln und wir fuhren zum Two Oceans Aquarium. Auch eine gute Idee und das war dann auch ein super Nachmittag!
Gleich nach dem Eingang sagte man uns, dass die Fütterung stattfindet. Hinter großen Glaswänden sah man viele Fische schwimmen. Zwei Tauchen stiegen in’s Aquarium ab und fütterten bspw. die Schildkröte. Alles war ganz nah. Die Kinder freute es, mich natürlich auch. Es wurde allerhand erklärt – echt nett. Danach schauten wir uns ausgiebig um. Das Logo des Aquariums kam mir bekannt vor. Ich hatte vor über einem Jahr da mal für unsere AR-Test-App „ARquarium“ bei Pinterest oder Twitter diverse Aquarien angeschaut. Jetzt war ich also hier in Kapstadt.
Hier gab’s echt viel zu sehen. Die vielen Clownfische begeisterten die Kinder. Ich knipste auch durch das Glas die Fische, würde schon gern mal wieder tauchen gehen.
Die Stunden vergingen und nach Pinguinen in der oberen Etage und Frischwasser-Sachen auch zum Anfassen hatten wir schließlich genug. Nebenan in einer großen Halle gab’s was zu Essen, dann mit der Dunkelheit wieder zurück.
Die Zeit verstrich. Wir schauten das Videoalbum von Beyonce an „Lemonade“. Allerhand und gut mit einem Glas Wei. Es war nun inzwischen zu spät und auch zu still auf den Straßen, dass man sich noch sicher fühlte. Im Mandela Rhodes gab’s jedoch auch Restaurants. Das erste machte die Küche gerade zu, das zweite exklusive asiatische hatte noch etwas zu bieten.
Ich bestellte eine schönb scharfe und perfekte Tom Yum, jemand ein Pad Thai. Ein Vorgeschmack auf Asien. Bald.
Schöne Tage sind auch hier bei schlechtem Wetter möglich – so lange man überdacht herumwandeln kann.
0 Responses to “Two Oceans Aquarium”