Eins muss man dem Eagles Nest lassen – die Aussicht ist super. Beim Frühstück genoss ich den Blick auf Coffee Bay. Ein Schwatz mit dem Besitzer brachte Infos: ein Local kann for 50R am Tag arbeiten (€3).
Statt Bier werden eher Pilze zur Aufheiterung genutzt. Der Highway soll bis Durban führen – es wird sich auch hier im Paradies wohl einiges ändern, wenn der Tourismus richtig ankommt.
Ich spazierte den Hügel runter und traf schließlich auf den Coffee Shack. Man hatte sogar ein kleines Double frei – Bingo – für 300R und gleich neben der Dusche/Toilette. Exzellent alles und erst mal ein Mittag.
Das Hostel war ziemlich leer. Die meisten waren wohl zum Surfkurs oder Wandern. Ich checkte die Bucht etwas, wobei mir ein paar lokale Frauen folgten, die ihre Armbänder verkaufen wollten. Ich sprang mal in’s Wasser. Hier war die Strömung ordentlich. Dass Wasser war klar und frisch – alles super.
An den scharfen Steinkanten schnitt ich mir doch etwas die Beine auf. Das merkte ich erst später als ich Photos vom Hügel machen wollte. Halb so wild – rote Farbe wurde wieder abgewaschen.
Es wurde später und ich sortierte Photos. Vor dem Abendessen hörte ich Trommeln und Gesang, ging mit dem Zoom raus und knipste auch. Eine kleine Kultureinlage von Kindern aus dem Dorf mit Klingelbeutel. Dummerweise machte ich einen Fehler – keine HQ Audiorecordings kamen auf die SD. Dabei war der Gesang schon cool.
Das Abendessen war auch super. Ich traf zwei Bekannte und erkannte sie erst nicht. Ich gucke etweder zu wenig oder mein Gesichtshirn ist untertaktet. Naja, netter Abend mit etwas Bilder zeigen und Reisegeschichten. Zwei Deustche waren mit einem 24 Jahre alten 4×4 6 Monate in Afrika unterwegs. Das Auto war wohl älter als die beiden. Viele verschwanden dann woanders hin und rauchten. Ich widmete mich den Photos, was bei Regen dann auch OK war. Viele Tage aufzuholen.
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