Kurz vor 7 klopfte es an meiner Tür – der Rezeptionist wollte, das ich um 7:15 los mache. Ja, vorher wollte ich aber erst mal frühstücken, was ich dann auch schaffte. Die Tour startete nach Plan am Gran Hotel Sao Luis, was ich ca. 200m weiter befand.
Dort warteten an der Rezeption schon diverse Leute. Ich wurde auch abgeholt. Wegen des komplizierten Nachnamens, vereinfachte man mich auf „Daniel“. Easy.
Der Bus dann etwas besser gefüllt mit fast nur Brasilianern. Ein paar Französinnen waren auch dabei, fragten mich was, hatten nur den Transfer nach Barreirinhas gebucht. Meine „Pousada do Rio“ war nett, dort traf ich sie wieder. Sie hatten inzwischen auch dort ein Zimmer und sagten, dass sie für 300 BRL pro Nase nach Jericoacoara gefahren werden. Nur 18 Tage in Brasilien, da muss man immer fliegen und halt die schnellere Route nehmen.
Die Tour dann startete und in einem Truck mit 100% Brasilianern ging’s zu den Dünen. Die Lençóis Maranhenses sind erst ab May/Juni mit Wasser gefüllt. Zuerst übersetzen über einen Fluss. Die hügelige Piste dahin machte aber Spaß, obwohl ich von den Erklärungen nichts verstand. Als Deutscher werde ich immer an das 7:1 der WM erinnert. Ha!
Nach einer Stunde waren wir an ein paar Dünen. Entweder war ich zu müde oder hatte schon größere Dünen gesehen – wie eben in Huacachina/Peru. So richtig riss mich das nicht vom Hocker aber es war nett. Ein See dort lud zum Baden ein und das war dann auch der Spaß. Den richtigen Ausblick auf Dünen mit Wasser kann man wohl nur zu einer anderen Zeit aus der Luft sehen.
Alles ganz nett und dann ging’s auch schon zurück. Leider keinen Ausblick auf den Sonnenuntergang. Im Dunkeln schließlich war ich wieder in der Pousada. Es fing an zu regnen, bei Niesel ging ich mal an den Pool und war dann müde, schlief recht fix ein. Das war gut, denn morgen geht’s zeitig raus.














































































































































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