Schlecht im lauten Zimmer geschlafen, der gestrige Frühstücksladen hatte heute geschlossen, also gab’s wieder was bei den Brothers. Ich sprang mal kurz in’s Wasser, packte meine Sachen und machte mich auf.
An der Bushaltestelle fragte ein Tuktuk-Fahrer wieder und OK, ich nahm’s für die 300 LKR (€2) zum Busbahnhof. Dort dann startete gerade ein Bus nach Hikkaduwa. Ich sollte 2 x 50 – also 100 LKR zahlen, wegen meines großes Rucksacks also 2 Plätze. Bei dem Preis hatte ich kein Problem damit und einen Sitzplatz, während des Rucksack vorne neben dem Fahrer lag.
Die Fahrt ging schön an der Küste entlang. Einige Holzhütten verkauften Kokosnüsse. Alles ziemlich ärmlich aber so ist das. Außer Tourismus und Fischfang gibt’s hier an der Küste halt wenig.
Ich sah ein Hotel mit dem Namen „Cinnamon“, an das ich mich irgendwie aus dem Netz erinnerte. Ich hatte wieder mal nicht das GPS konsultiert und stand dann da – gut 20′ vom eigentlichen Zentrum Hikkaduwas entfernt. Ein Tuktuk ließ nicht lange auf sich warten. Die 5′ Fahrt sollten 100 LKR kosten. Natürlich schiffte mich der Fahrer erst mal zu einem Hotel. Eigentlich ganz nett aber mit 2000-2500 etwas teuer. Irgendwie war die Gegend da auch noch nicht zu zentral. Es ging also weiter in’s Zentrum und nochmal 100 zahlte ich nicht.
Man muss echt x Mal sagen, dass man selbst was finden will. Das Hauptgeschäft sind halt die Kickbacks – um die 15% für die Fahrer. Einen Fahrradanwerber wimmelte ich etwas ab, war da nicht ganz so nett aber den nächsten zu Fuß ließ ich dann doch mich herumführen, weil er schwerer abzuschütteln war. Ich landete nach einem Umweg am Coral Inn. Das Zimmer war OK, natürlich erst viel zu hoch aber dann stimmte ich 5000 für 3 Nächte zu, und wollte noch eine Cola. Die Cola kam, ich füllte die Registrierung aus und war erst mal zurfrieden.
Im Laden an der Straße kaufte ich eine Taucherbrille. Da guckte ich mir auch Schwimmbrillen an aber nah die doch. Mit 900 nur 100 weniger als ausgezeichnet, hätte ich sicherlich für 600 und damit €2 weniger bekommen aber ich war halt müde vom Handeln.
Ich sprang in’s Wasser und hatte heute mal die Yi nicht mit. Das bereute ich ein wenig, denn es waren gleich am Ufer viele Schwärme von Fischen unterwegs. Neben dem Schwimmbereich mit hellen Fischen gab’s daneben auch Korallen mit einem bunten Aquarium. Ein paar Fische pickten am Fuß, was ich nicht so mag. Man jagt die Tiere ja etwas durch’s Wasser und wenn sich mal einer zur Wehr setzt, ist die Panik da.
Ich ging ein paar Mal in’s Wasser und chillte den Abend im Zimmer. Ein lokales Abendessen mit Shrimp Roti und ein paar Hoppers. Ich esse mehr Chilli als die Locals manchmal. Eine Runde zum Stadtzentrum, zwei Eis auf dem Rückweg. Alles beschaulich – die Touristengegend lieg mehr Richtung Süden
Im Netz dann sah ich eine Nightlife-Option, das „Vibrations“. Der Club lag in etwa da, wo ich heute erst ausstieg – im Süden. Zu Fuß ist’s eine Viertelstunde aber mal sehen, was klappt. Heute nicht, morgen vielleicht auch nicht aber Freitag wäre mein letzter Tag am Strand hier.
Ich schaute „Chef“ an, netter kleiner Film. Die lokale Küche ist OK für mich, wegen der Schärfe doch die Abwechslung und etwas kompliziertere Sachen findet man halt nur in den Touristen-Restaurants. Nachts dann viele Bisse trotz Mosquito-Netz. Die Minifliegen sind hartnäckig.




































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