Zurück nach Phuket, Karon

Das Frühstück schaffte ich gerade noch. Das brachte mir ein paar Kommentare des Personals ein, dass sie um 10 schließen. Der Teller war wieder voll mit gutem englischen Breakfast. Eier, Speck und Würstchen. So hatte ich was im Magen, nur der Kaffee schmeckte komisch.

Um 11:00 war die offizielle Auscheckzeit und der Stress setzte sich fort. Kaum war es 10:45 klingelte schon die erste Putze an. Da brauchen wir noch eine halbe Stunde. Punkt elf nochmal die Rezeption und ein paar Minuten später schon wieder die Putze. Sie passte auf, wie ich meine Sachen packte und half auch etwas mit. Viertel Zwölf war ich auch draussen, legte meinen viel zu schweren Rucksack beiseite und wir gingen erst mal zum Schiffsterminal.

Unser Ticket war OK – keine weitere Aktion nötig. Im Internet checkte ich dies und das. Dann verschwanden wir erst gegen 13:00 an den Strand. Vorbei an größtenteils leerer Fläche, wurde man an die Tsunami am 26.12.2004 erinnert. Noch nicht so lange her. Schutt liegt hier noch an vielen Stellen.

Der Strand ist wunderschön. Für den Liegestuhl musste man 40 Baht legen. Kurzzeitmiete war nicht drin. Im klaren warmen Wasser mit der Sonnenbrille verlor ich wieder ’ne Contact. Kein Problem – Ersatz bei Fuß. Wir hatten unseren Spaß am Strand und es war somit ein schöner Abschluss. Wir überlegten scherzweise doch noch einen Tag länger zu bleiben. Wäre alles drin aber irgendwie waren wir auch bereit wieder für Phuket.

Um 14:00 packten wir die Sachen, gingen zurück zum Hotel und checkten wenig später im Gewimmel der Leute auf dem Boot ein. Ich schwitzte wie inner Sauna. Mit ca. 35 Kilo Gepäck auf 2 Rucksäcken verteilt wackelte ich auf dem Boot herum. Ein Tuna Sandwich zum Mittag. Ich las die letzten Seiten des Buchs „The Power of one“. Danach schlief ich ein wenig und wachte pünktlich vor Phuket wieder auf.

Die Fahrt nach Karon im vollbesetzten Minibus dauerte eine Weile. Ein Kind schrieh sich heiser. Die Familie mit ’nem Haufen Gepäck bedankte sich nicht mal beim Fahrer. Das brachte bei ihm keine Punkte. Wir kamen gut zum Guesthouse „Live and let Dive“. Ich nahm das Doppelbett, der Kumpel das einzelne. Schönes Zimmer.

Ich telefonierte eine Dreiviertelstunde mit Australien. Dann rief noch jemand an. Keine Geheimnisse. Die Music-Video DVD lief einige Mal durch. Cool sexy stuff.

Ich ging was essen, alleine. Dann noch ein paar Mal ins Netz. Am Ende tippte ich mal wieder im Blog und schaute mit „50 First Dates“ an. Ganz nett. Nicht so megaschlecht, wie ich mal erzählt bekam.

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