Zu müde zum Aufstehen, wurde es spät für’s Frühstück. Fix einen Happen heruntergeschluckt. 7:45 war Treffzeit. Abfahrt zum Tagesausflug. Wir kamen gerade rechtzeitig. Dabei war gar kein Stress notwendig.
Ein Thai brachte uns an den Strand. Die Straßen hinter der Einkaufsstraße waren wieder im Bau und es sah eher Slum-mäßig aus. Die Tsunami vor etwas mehr als einem Jahr hinterließ Spuren.
In einen Durchgang sollten wir alle unsere Taucherbrillen, Schnorchel und Flipper aussuchen. Das ging fix. Jetzt aber warteten wir und warteten. Es ging einfach nicht los. Man standa dumm herum und ich erinnerte mich an ein schönes Frühstück, das hätte sein können.
Ein Boot sprang nicht an, also war eins schnell überfüllt. Long-Tail Boats lagen aber genügend herum, so wurde die Gruppe bissel aufgeteilt. Endlich los. Auf’s Meer!
Wir fuhren an verschiedenen kleinen Sehenswürdigkeiten vorbei. Einige Vögel nisten in Höhlen, die Felsformationen und Mini-Inseln um Phuket schauen super aus. Überall kreuzen Boote. Manche Yachten sind auf Speed getrimmt. Die Wellen schaukelten uns auf dem Long-Tail ordentlich durch. Das machte Spaß. Mein Kumpel und ich saßen weiter hinten, wodurch wir ganz trocken blieben.
Endlich ging es zum Schnorcheln. Dank wasserdichter Camera, war ich auch gut gewappnet und konnte endlich mal wieder was knipsen. Viele Fische und Korallen gab es auch hier. Ich fand es super. Die Luft anhalten und einfach mal ein paar Sekunden lautlos mit den Fischen schwimmen. Clownfische filmte ich sogar.
Gegen Mittag fuhren wir zu Monkey Island. Dort stand ein Imbiss. Der war umringt von vollgefressenen Affen. Die waren so faul und dick, dass sie sich kaum mehr bewegten. Das sah bissel komisch aus. Touristen geben denen ja zu viel Futter. Falls die Monkey aber nicht mal bekommen, was sie wollen, wurden sie ganz schön böse. Ich aß ein Tuna Sandwich und trank ’ne Kokosnuss. Essensverpflegung war auch mit dabei. Bissel Reis mit Gemüse und so. Nichts besonderes aber immerhin kein Hunger mehr.
Auf der Insel blieben wir eine Weile. Dadurch hatten alle viel Zeit zum Schnorcheln. Ganz nett und dann weiter.
Immer weiter rings um Phi Phi… Überall sah es schön aus. Ein paar Melonen-Reste wurden ins Wasser verworfen, was die Fische freute. Alle auch unter Wasser schwamm ich mit einem Schwarm, fotografierte vor mich hin. So viele Fische! Happy.. Dann war mal wieder die Batterie alle, ich wechselte sie fix an Bord unseres kleinen Bootes und es ging weiter. Nach ein paar Schnappschüssen gab es Probleme. Die Bilder wurden scheinbar nicht mehr gespeichert. Ich also an Deck. Die Camera machte immer mehr Probleme und gab schließlich ganz den Geist auf. Ich sah, dass ich sie beim Verschließen nicht gesichert hatte und Wasser eingedrungen war. So ein Mist.
Nach der Erfahrung mit anderen non-waterproof Modellen, dachte ich, dass sich das alles nach etwas Trocknen wieder einrenkt. War aber nicht. Erst blinkte noch eine LED beim Anschalten, dann gar nichts. Jemand auf dem Boot wollte meine Filme sehen, jetzt war alles kaputt – schade.
Wir landeten auf einer schönen Insel und schnorchelten noch ein paar Male. Der Käpt’n des Äppelkahns sang mit seinen 1-2 Zähnen glücklich vor sich hin. Er konnte kaum english und erklärte auch nichts. Das machte kaum was. Einige der Gruppe kannten sich gut aus. Die Landschaft sprach auch für sich. Alles war schön, meine Stimmung wegen des Kameraverlusts nur etwas getrübt. Irgendwie regte mich das kaum auf, da die Linse sowieso unscharfe Bilder machte. Eine neue Kamera ist nichts Besonderes. Hoffentlich war wenigstens die SD Karte unbeschädigt.
Wir kamen erst nach 4 wieder auf Phi Phi an. Das war wirklich ein schöner Ausflug. Das meiste klappte ja super. Wieder im Hotel sah ich, dass die Bilder lesbar waren.
Wir gingen abends wieder aus. Das brachte auch eine Weile Internet ein. Feuerzauber wurde in einer Bar gezeigt. Es war Klasse, wie manch einer mit riesigen Flammen jonglieren kann. Ich hatte Hunger aber es dauerte eine Weile, bis wir ein Restaurant für jeden Geschmack fanden.
Wieder ein sehr schöner Tag. Morgen geht’s zurück nach Phuket.












































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