Die Klimaanlage hatte mich gut gekühlt – vielleicht zu gut. Ich checkte spät aus, holte mir in der Bäckerei nebenan erst mal was für den Magen. Ein paar Kinder spielten und fragten nach Geld. Ich kaufte dann für 10 PHP (€0,20) ein Gebäck.
Normalerweise bin ich ja gegen Almosen aber wenn die Volunteers in Cebu denen auch Brötchen und Schulmaterial kaufen, dann kann ich das mal ausnahmsweise auch.
Ich ging los, nahm ein Taxi zum Pier 1, der sich überraschend in der Nähe befand.
Dort gab es ein paar Fährfirmen. Ich nahm die etwas teurere Version, die komischerweise am populärsten schien – Oceanjet.
Da stand ich nun mit meinem Gepäck und schwitze wartend dahin. Es dauerte eine gute halbe Stunde bis ich mein Ticket bekam. Ich kaufte gleich Return dazu, damit ich mir etwas Zeit bei der Rückreise spare – 800 PHP.
Dann im Hafen nochmal irgendwelche Gebühren für irgendwas und Gepäck. Es läppert sich.
Auf der Fähre dann alles easy auf der 2 Stunden Überfahrt.
In Bohol dann suchte ich lange nach einem Hotel. Die Preise bei agoda waren doch pro Nacht, statt für alle Nächte, wie bei booking.com. Ich fand das dormitels.ph als billgste Version mit guter Lage und nahm schließlich ein Tricycle, das ich von 250 auf 200 runterhandelte. Dann jedoch war die Strecke doch ordentlich lang. Von Bohol nach Panglao fuhren wir fast eine Stunde.
Die dormitels website hatte eine Google-Maps Location, genauso wie agoda. Leider war diese Location falsch und der Fahrer fand das Hotel nicht. Schließlich nahm ich Skype und konnte ihm den Weg erklären lassen.
Das Hotel war mitten in der Pampa aber eben nicht ganz so weit weg, wie ich erst dachte. Für €30 bei zwei Nächten war ich OK dabei. Die Zimmer sauber, ein paar Ameisen. Klein aber mein – alles OK und alles recht neu.
Eine Erkältung startet oder irgendwas. Abends ging ich die Straße runter, hatte ’nne Hamburger mit Pommes und Bier für 300 (€6). Ich kaufte mir Wasser und war erst mal zurfrieden. Viel Fernsehen heute bei wackeligem Handy-Internet und am Ende ein paar Sorgen.
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