Das Hotel liegt echt ganz gut und bietet oben auf der Dachterasse eine schöne Aussicht. Ich bekam mein Frühstück anhand eines kleinen Fragebogens mit Optionen zum Ankreuzen.
Ich mochte alles, das Omelette, Pancake und auch die Nudeln. Mein Magen mochte es weniger aber nur ein haalbes Problem. Richtig heftig wurde es gegen Mittag als ein Gewitter extremen Regen brachte. Das Wasser kam von der Verande in’s Zimmer. Ich dichtete die Tür mit Handtüchern ab und hob Elektronik vom Boden. Dann war der Strom weg, und er blieb weg.
Ich wechselte in das Einzelzimmer. Viel kleiner, keine Aussicht und die Fenster ohne Durchsicht. Da überlegte ich mir schn, ob ich doch die $10 mehr die Nacht zahlen sollte aber blieb erst mal. Internet ging natürlich auch nicht ohne Strom und so sortierte ich eine Weile Photos. Da kamen ja wieder mal zu viele zusammen.
Der Regen hörte auf und ich ging gegen 3 was Mittagessen. Das Schwein-Kartoffel-Curry war gut. Mit allerhand Beilagen war ich satt und happy. Der junge Burmese wollte 4000 aber ich hatte 3000 errechnet, kannte seine eigenen Preise nicht aber OK. So drehte ich eine Runde durch die Gegend.
Bootstouren gibt’s viele. Ich wurde 2-3 Mal angesprochen, ob ich morgen ein Boot wolle. Der Preis um die 15.000 – mal sehen, wie’s mit dem Wetter aussieht. Die Vorhersage sieht schlecht aus. Ich musste an die Wanderer denken, die jetzt auf dem 3-Tages-Trek von Kalaw sind.
Mangels Strom war sonst weniger los und so ging ich wieder in mein Zimmer, schaute mir eine Meditations-DVD an. Etwas überraschend war der Ein-/Ausatmungsflow in die entgegengesetzte Rictung (Ein, nach oben, statt nach unten). Naja, alles mal probieren – ohne Strom und Plan konnte ich wenig machen. Nachdem der Laptop mangels Batterie in den Sleep Mode ging, legte ich mich auch hin und schlief eine Stunde.
Jetzt in der Dunkelheit war auch kein Licht da. Mein Headlight kam gut, ich ging wieder in das gleiche Restaurant vom Mittag, weil die wohl einen Generator für etwas Licht hatten. Ein vegetarisches Essen schmeckte auch mal bei Kerzenschein. Der Strom kam nach einigem Anlauf dann endlich wieder. Freude überall und ich wieder in’s Hotel für Internet, spielen und chillen.
Netter erholsamer Tag. Ich denke, dass mir 3 Nächte hier reichen. Hätte dann mehr Zeit in Yangon, was ich wohl nicht brauche aber in ’ner Stadt ist sicher immer irgendwas los. Die Woche habe ich ungefähr €110 an lokalem Geld verbraucht – Essen, Vehikel-Miete, Bustickets usw.. Ich muss sehen, wie ich entweder mit dem Zig nach Thazi komme oder gleich mit dem Bus nach Yangon. Samstag oder Sonntag dann sollte es weiter gehen.






















































0 Responses to “Gewitter und Stromausfall”