Die Entscheidung früh um 9:30 fiel gegen das Frühstück und für eine zweite Runde Schlaf. In relativer Ruhe endlich mal ausschlafen – Luxus beim Backpacking. Ein Keks und Kaffee zum späten Frühstück und dann raus in die Sonne und den Wind.
Beim Mittagessen erwischte ich was Falsches – Magenzeug.
Punta Arenas scheint ganz nett. Unten am Wasser steht ein etwas deplatziert wirkendes modernes Hotel. Achja, Wind gibt’s hier wirklich viel.
Viele Vögel sitzen auf Steegen im Wasser, die Sonne Lacht hier nicht nur bei Blende 8 sondern gefühlte 16. Ich wanderte umher, die Colon wieder rauf und sogar noch weiter bis auf ’nen Hügel. Da sah man alles nochmal und das Wetter zeigte auch mal was es an Niesel zu bieten hat. Ich also wieder runter, die Kamera etwas geschützt, da zeigte sich ein Regenbogen. Also wieder hoch auf den Hügel für’s Photo.
Unten dann wärmte ich mich etwas in einem Café bei ’ner Apfel-Empanada und Instant-Nescafé auf. Im Supermarkt besorgte ich Müsliriegel und sonstiges und bin erst mal gut versorgt. Die Pinguine lasse ich wohl weg und will doch nach Puerto Natales. Vielleicht erwische ich ja doch noch irgendeinen Campingplatz oder irgendwas für den W Trek in Torres del Paine. Ansonsten wird’s ein Tagesaufslug, was angesichts meiner nicht vorhandenen Ausrüstung vielleicht besser wäre. Der Wind pfeifft duch 3 Layer und ich würde eher meine Joggingschuhe als die Tanzschuhe für’s Trekking nutzen.
Nachts kam dann einer aus San Francisco in’s Zimmer. Ich schaute „The Interview“ gerade, er hatte den Film schon zwei Mal gesehen. Ganz witzig alles. Er will sich ein Zelt mieten und selbst in den Park. Mal sehen, was ich dann mache.




















































































































































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