Morgens checkten viele Leute aus. Ich hielt meine Augen geschlossen und hätte auch eine Nacht teuren Silvesterpreis hier im Hostel sparen können, war dann aber doch froh, wenigstens um die 5 Stunden zu schlafen. Hallo 2015!
Meine extra Empanada aus dem Kühlschrank machte ich warm, ’nen Kaffee dazu. Da saß ich draußen auf der Terasse. Heute war das Wetter viel wärmer. Strahlender Sonnenschein und kein Wind. Alles super also und so deidelte ich etwas herum, kopierte Photos und checkte nach neuer Software.
Ich wollte nach Viña del Mar aber wollte auch ausruhen.
Dann endlich 17:30 kam ich in die Gänge, besorgte mit eine Metro-Karte und ging zur Metro-Station Bellavista. Fast alle Geschäfte hatten heute geschlossen. Ich spielte 1000 CLP auf die Karte und dann kam auch schon ein Zug. Vorbei am Wasser und auch einigen Stränden kam ich dann zur Station „Viña del Mar“. Das ging fix aber da war ich irgendwo. Ein Garten, wohl der botanische Garten, war in der Nähe und so dreht ich da eine Runde. Dann Richtung Meer, was doch ein Stückchen war. Inzwischen war’s fast 19:00 und so holte ich mir in einem deutschen Restaurant ein Steaksandwich mit Cola, was mit deren Ahi sehr gut schmeckte. Etwas teuer für CLP 3.450 (€5) aber so ist das eben in Chile. In etwa deutsche Preise auch in deutschen Schnell-Restaurants.
Insgesamt kommt man sich eher in Spanien vor – Viña del Mar ist sehr europäisch und reich. Während Valparaíso eher für Punks und arme Künstler die Heimat darstellt, scheint in Viña del Mar das Geld zu Hause. Ich kam an’s Wasser und schlug den Weg zurück Richtung Valparaíso ein. Auf einem kleinen Abschnitt gab’s Surfer, die eine recht interessante Welle ritten. Dabei mussten sie mit Anlauf vom Strand in’s Wasser und konnten dann eine Weile die Welle reiten. Echt cool und bei guten Aktionen gab’s Applaus vom Publikum.
Das Schlos Wulf liegt direkt auf einer Klippe, weiter an impossanten Wellen vorbei zum Sheraton und dann Miramar. Da baden viele und ich wäre auch gern in die Fluten gehüpft. Die Sonne ist hier extrem hell. Irgendwie irre, dass es eben Sommer ist, denn erst gegen 9 wird’s jetzt dunkel in Chile.
Ich ging zurück, suchte mir eine Metro-Station und kam schießlich gut wieder in Vlaparaíso an. Ein ganz schöner Gegensatz… Beides hat was – in Viña del Mar fühlte ich mich sicherer und so habe ich doch beides ganz gut gesehen.
Abends dann gab’s noch einen Stromausfall für ein paar Stunden. Ich war zufrieden aber ohne Internet ist’s heutzutage doch etwas langweilig.






























































































































































































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