Meinem Magen ging’s wieder gut – happy. Ich verputzte ein paar Reste zum Frühstück, packte und war dann nach 12 auf dem Weg zum Sightseeing.
Die Lage des Hostels ist ganz gut direkt im Zentrum. Hier gibt’s viel zu knipsen. Besonders auffällig ist die Vorliebe der Russen für Bronzestatuen. Alle paar Meter steht da irgendwas rum.
Das Wetter wieder kalt und feucht, könnte viel besser sein. Ich drehte ein Runde am Rathaus vorbei, diverse Kirchen ein Park und wieder zurück. Jekaterinenburg gefällt mir. Vielen Bakcpackern sagte die Stadt nicht zu aber ich finde sie modern und auch bissel europäisch. Ganz nett.
Im „Big Mama House“ hatte ich ein Mittagessen für knapp €6 und war schließlich um 16:10 wieder im Hostel. Auf dem Weg aus dem Haus traf ich das Hostelmädel, verabschiedete mich und hastete zur Metro.
Alles klappte und nur im Bahnsteig irrte ich mich erst. Viel Zeit und schließlich im richtigen Zug saß dann ein Deutscher im Abteil. Das war eine positive Überraschung, da er Jekaterinenburg dank einem Monat Sprachkurs hier gut kannte. Das Russische Haus macht Kurse für Deutsche kostenlos. Die ganzen Sachen hätte ich als Student auch mal besser checken können. Er war sogar auf ’ner Studienreise in Kurdistan, als es noch friedlich dort war.
Der Zug hier kommt aus Peking und scheint moderner und komfortabler als die, die bisher hatte.
Viel geredet bis in die Nacht.
Russland rockt.
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