Sentosa hatten wir uns heute vorgenommen. Draussen war es einfach zu heiß. Mittagessen und schon wieder durchgeschwitzt. Ein paar wollten in den Aquapark. Ich „musste“ die Insel sehen, da ich das im März nicht mehr geschafft hatte.
Arbeiten. Aufbruch erst kurz vor 5, dann doch zu viert. Wir fuhren mit der 30 Richtung Hafen und schwangen uns sogar an der richtigen Haltestelle ‚raus. Erst mal ein paar Drinks kaufen. Orangina kann man auch hier kaufen und dann noch Rabena Slushi.
Rauf in die 15. Etage zur Cablecar. Das Ticket (S$ 12.80) beinhaltete bereits das EIntrittsgeld für die Insel (S$ 2). Die Fahrt über’s Wasser war cool. Nette Aussicht und schließlich Ankuft auf Sentosa.
Während Ubin vor ein paar Tagen sehr naturbelassen erschien, kam Sentosa gleich sehr künstlich und hochentwickelt daher. Man muss nach der Cablecar direkt durch den Souvenirshop. Dann steht gleich das erste Restaurant mit dem Carlsberg Lift.
Viel mehr Leute tummelten sich. Wir gingen zum Merlion und dann auch an vielen Springbrunnen vorbei, die mich stark an den Park Güell in Barcelona erinnerten. Auch hier war alles mit Mosaiken verziert – geschwungene, organische Formen.
Wieder oben verloren wir einen. Der Sonnenuntergang ließ nicht auf sich warten und 3 von uns sprangen in den nächstbesten Bus runter zur Beach. Voll besetzt aber klimatisiert.
Der Sonnenuntergang sah auch wieder phantastisch aus. Das Ressort gehörte zu ShangriLa. Die hatten einen hawaiianischen Abend vorbereiten. Hula-Musik.
Nachdem offiziell Nacht war, ging ich und der andere Deutsche erst mal baden. Warmes Wasser und eine schöne kleine künstliche Lagune. Alles Bestens. Ich war happy. Die Digicam mit Wasserschutz war wieder cool. Nach genügend Plantscherei nahmen wir den Bus nach oben. Hier auf der Insel wird ein „Musical Fountain“ gezeigt. Die Vorstellung um 19:40 war schon voll besetzt, die Tore zu. Eine weitere startet eine Stunde später. Was also machen? Essen!
Im zentralen Essenpark wurde das erledigt. Ohne große Hoffnung noch beim Springbrunnen zuschauen zu könne, machten wir uns (immer noch zu dritt) auf den Weg. Die Schlange war gar nicht so lang. Etwas vordrängeln, Einlass und alles locker. Genügend Platz für jedermann.
Die Musik-Show mit Licht und Laser war toll. Wasser wurde in der Luft zerstäubt und erzeugte so eine halbtransparente Leinwand für Videoanimationen und Laser. Springbrunnen und die Lichteffekte wurden gut gemischt und mitsamt dem menschlichen Schauspieler (auf Playback) auch gut synchronisiert. Die Story der Show war natürlich egal. Feuereffekte machten den Abschluss. Wow!
Glücklich und zufrieden machten wir uns auf den Heimweg. Drahtseilbahn, Trinken und Bus — alles rückwärts. Ich sah am Malay Village noch einen Busstopp für die Abfahrt nach KL. Jetzt war er geschlossen. Gegen 22:30 wieder im Hostel.
Eine halbe Stunde später kam er das verlorene Team-Mitglied an. Er war die Sommerrodelbahn herunter und damit auf der anderen Seite der Insel gelandet. Er hatte auch sienen Spaß, sah die gleiche Show und somit war alles in Butter.












































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