Der Bruder nahm mich in seinem Bus mit, wir fuhren vor dem Mittagessen mal eine halbe Runde durch den Ort. Ich hatte Orangensaft direkt aus der Orange, die Großmutter kochte Fisch. Mit dem Mototaxi (2000 COP = $1) ging’s schließlich nach 16:00 endlich an den Strand.
Tumaco ist sogar etwas billiger als Rcuador, auch viel ärmer. Sonnenschirm samt Stühlen kosten 5000 COP – also etwa USD 2,50. Dafür gibt’s nur Plastikstühle und keine Liegen wie in Ecuador. Der Strand hier ist aber ganz nett. Das Wasser ist warm und relativ sauber. Ich genoss die Sonne und das Meer und eine Kokosnuss. Alles bestens.
Das Abenessen war auch günstig. Pollo und Papas für alle kam 20.000 COP. So waren wir dann bereit für’s Nachtleben. Die Freundin des Bruders (17) und ein Arbeitskumpel des Bruders kamen mit. Der Bruder hat morgen Frühschicht und konnte nicht mit.
Wir erwischten ein Taxi und fuhren zu einem Club. Auch hier wird man ordentlich abgetastet. aeine Buddel Rum und Limo, dann noch ’ne Limo. In den Tanzskills hänge ich ja meilenweit hinter den Locals hinterher. Ich war soweit auch der einzige Weiße hier, was mich aber nicht weiter störte.
Wir gingen in noch eine Bar, verschwanden da aber relativ schnell wieder und kamen in noch einen Club, wo wir weitere Cousins oder sonstige Freunde trafen. Das ist alles etwas viel zu verdauen aber ich hatte Spaß. Hier zu wohnen, will ich mir nicht vorstellen. Das Nachtleben hat einiges zu bieten und insgesamt ist das alles ganz nett.
Gegen 2 dann Schluß und heim mit dem Taxi.
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