In der Nacht im Bus schlief ich sogar ein paar Minuten. Ich hörte eine Healjng Meditation, die wohl auch half. Dann mussten wir gegen 2 den Bus wechseln. Im neuen Bus waren die Sitzplätze knapp, zu dritt auf zwei Sitzen.
Vor der Grenze dann in’s Taxi. Hier war es sehr kalt. Die Immigration klappte so, ich bekam meinen Ausreisestempel, der dann auch gleich im nächsten Taxi wieder kontrolliert wurde. Jemand sagte erst, dass man ja einfach so drüber nach Kolumbien kommen könnte, die Ecuadorianer brauchen ja keinen Pass und Stempel in Kolumbien. Gut, dass ich da nicht drauf hörte.
In Rumichaca dann etwas länger in der Kälte stehen für die Einreise nach Kolumbien. Der Taxfahrer wartete die ganze Zeit und fuhr uns dann zum Busbahnhof. Ich hatte nicht genug COPs und gab USD für 14000 COP return. Schlechter Deal aber was will man machen.
In der Frühe war der Busbahnhof leer und die Fimen buhlten um ihre Kunden. Eine Aufpasserin pfiff die Männer in den Ständen zurecht, laute Werbung war hier wohl zu unterlassen. Der Deal war 80.000 COP für uns drei nach Tumaco – ca. 4 Stunden Fahrt für eben $40 im Taxi. Ich wollte erst mal frühstücken und setzte das auch durch.
Auf ging’s auf die letzte Etappe. Zu Dritt hinten im Auto, ein Mann vorne auf dem Beifahrersitz, ging’s mit einem Affenzahn durch die schöne Landschaft im Nordosten Kolulmbiens. Der Stil der Orte glich noch Ecuador, in den Bergen war’s schon anders.
Gegen 11 kamen wir nach Tumaco. Ich wollte in einem Hotel übernachten aber jemand wollte erst mal zur Familie. An einem kleinen Laden hielten wir, eine Etage in einem Haus wurde aufgeschlossen. Ich hatte einen Kulturschock und musste mich erst mal setzen. Eigentlich wollte ich sofort abreisen, wie das eben immer so ist, wenn ich in Orte komme, die ich nicht gerade nett finde. Es war laut durch die Straße und ….
Ich beruhigte mich etwas, legte mich hin und schlief sogar. Abends gab’s ein gutes Essen, ich traf den Bruder. Die Leute sind sehr freundlich und herzlich.
In der Nacht fuhren wir noch eine Runde herum, ich sah den Strand und wir kauften ein paar Chorizos. Tumaco finde ich wenig attraktiv. Der Ort ist eher afrikanisch und erinnert am ehesten noch an San Andres. Wir sahen ein paar Hotels am Strand aber ich wolte die Gastfreundschaft nicht strapazieren wir werden da erst später umziehen, aber eigentlich geht’s ja schon bald wieder heim.








































































0 Responses to “Tumaco”